Ukraine – wie alte Lügen mit neuen Lügen bestätigt werden sollen | Von Peter Haisenko
11 Minuten
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vor 9 Monaten
Ein Standpunkt von Peter Haisenko.
Glaubt man den ukrainischen Geheimdiensten, haben Soldaten aus
Nordkorea im Oblast Kursk an der Seite von Russen gekämpft.
Angeblich haben viele von denen dabei den Tod gefunden. Brav
haben die westlichen Medien dieses Märchen wiederholt. Jetzt sind
sie aber wieder abgezogen worden, wird behauptet.
Die Russische Föderation und Nordkorea haben während des letzten
Jahres diverse Abkommen geschlossen. Eines davon betrifft einen
Verteidigungspakt. Russland ist also ausgeschert aus dem
Sanktionsregime gegen Nordkorea, das sowieso völkerrechtswidrig
ist. Es wurde nicht von der UN verhängt, sondern wie üblich
selbstherrlich von den USA. Bislang hatte sich Russland verhalten
an diese Sanktionen gehalten, wohl um ebenso unrechtmäßige
Sanktionen der USA gegen sich selbst zu vermeiden. Schon lange
sind die Sanktionsmöglichkeiten gegen Russland ausgeschöpft und
so gibt es auch keinen Grund für Moskau, die Sanktionen gegen
Pjöngjang aufrechtzuerhalten. Nordkorea hat Soldaten zur
Weiterbildung nach Russland entsandt und die befinden sich
logischerweise weit im Osten Russlands. Der russische Präsident
Putin hat zu Fragen dazu keinen Kommentar abgegeben.
Putin hat sich auch dazu nicht geäußert, ob sich nordkoreanische
Soldaten in der Nähe der Ukraine aufhalten, gar aktiv an Kämpfen
teilnehmen, wie von Kiew behauptet wird. Das wäre auch sinnlos
gewesen. Die Westmedien hätten ihm so oder so nichts geglaubt.
Die einzige reine Wahrheit kommt immer direkt aus Kiew oder
Washington. Aus Moskau kommen nur Desinformation und Lügen. Es
gab dann zwei oder drei Ansätze aus Kiew zu behaupten, sie hätten
einige nordkoreanische Soldaten gefangen genommen. Es wurden
Bilder gezeigt von Soldaten, deren Aussehen klar auf
nordostasiatische Herkunft schließen lässt. Kiew hat von denen
russische Pässe gezeigt und behauptet, die wären gefälscht, zur
Tarnung ausgestellt worden.
Nord- oder Südkorea?
Es wurden auch Briefe präsentiert in koreanischer Sprache.
Allerdings wurde schnell festgestellt, auch von Sprachkundigen
aus den USA, dass diese eindeutig in südkoreanischem Sprachduktus
und Schriftform waren. Weitere Beweise legte Kiew nicht vor, wie
zum Beispiel Videos von den Gefangenen. So war schnell klar, dass
es sich um Männer aus Jakutien handelt und das Thema wurde
stillgelegt. Jetzt aber wurde es revitalisiert. Und zwar mit
einem miesen Trick. Auch in deutschen Medien war zu lesen, die
Nordkoreaner wären abgezogen worden, weil zu viele von ihnen
sinnlos an der Front verheizt worden seien. Es wird also von Kiew
eine weitere Lüge präsentiert, um die alte Lüge zu bestätigen.
Soldaten, die nicht da waren, sind abgezogen worden, also mussten
sie dagewesen sein, weil man sie ja sonst nicht hätte abziehen
können. Für das eine und das andere muss Kiew natürlich keine
Beweise vorlegen. Die westlichen Medien übernehmen alles aus Kiew
als die reine Wahrheit.
Tatsächlich läuft es noch ein wenig anders. Es ist der
US-“Think-Tank“ RAND, der solche Aktionen erfindet und initiiert.
Auch die mit den nordkoreanischen Soldaten. Aber die können noch
mehr...hier weiterlesen:
https://apolut.net/ukraine-wie-alte-lugen-mit-neuen-lugen-bestatigt-werden-sollen-von-peter-haisenko/
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