Können die Kämpfe in Ostafrika zu einem unkontrollierten Ebola-Ausbruch führen? | Von Thomas Röper

Können die Kämpfe in Ostafrika zu einem unkontrollierten Ebola-Ausbruch führen? | Von Thomas Röper

8 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

US-Biolabore


In der umkämpften Stadt Goma in der Demokratischen
Republik Kongo befindet sich ein von der US-Regierung betriebenes
Biolabor, in dem Ebola-Erreger gelagert werden. Die Kämpfe und
Stromausfälle bergen das Risiko, dass lebensgefährliche
Krankheitserreger unkontrolliert aus dem Labor
austreten.


Ein Standpunkt von Thomas Röper.


Erst gestern habe ich ausführlich über die Hintergründe der
Kämpfe in der Demokratischen Republik Kongo berichtet, und kurz
danach hat die russische Verbraucherschutzbehörde eine dringende
Warnung vor einem unkontrollierten Austreten von Ebola-Viren aus
einem in der umkämpften Stadt Goma gelegenen, von der
US-Regierung betriebenen Biolabor veröffentlicht.


Die russische Verbraucherschutzbehörde hat in ihrer Erklärung,
die ich weiter unten übersetze, von einem Biolabor in der Stadt
Goma berichtet, in dem gefährliche Krankheitserreger wie Ebola
gelagert sind. Das Labor betreibe USAID zusammen mit der
französischen Mérieux Foundation.


Bevor wir zur russischen Warnung kommen, überprüfen wir also erst
einmal, ob das vielleicht nur „russische Propaganda“ ist, wie im
Westen in solchen Fällen behauptet wird.


USAID, die Mérieux Foundation und Ebola


USAID ist eine Behörde, die im US-Außenministerium angesiedelt
ist und die Zuschüsse für Projekte “zur Förderung der Demokratie”
gewährt, so die offizielle Legende. Tatsächlich ist USAID eine
Behörde, die nur eine Aufgabe hat, nämlich der US-Wirtschaft
(also den großen US-Konzernen) Zugang zu ausländischen Märkten zu
verschaffen. Dabei kann es sowohl um Absatzmärkte gehen, als auch
um Zugang zu Bodenschätzen und Rohstoffen. Dafür hat USAID ein
Milliardenbudget, mit dem es in den entsprechenden Ländern NGOs,
Medien, Influencer und so weiter finanziert, damit die im Sinne
der US-Politik berichten und die US-Politik unterstützen.


Aber USAID ist auch im Bereich der US-Biowaffenprogramme aktiv,
auch wenn die US-Regierung lieber von „biologischer Sicherheit“
spricht, an der USAID angeblich arbeitet. Das russische
Verteidigungsministerium hat USAID immer wieder im Zusammenhang
mit den US-Biolaboren in der Ukraine erwähnt, in denen übrigens
auch an Ebola geforscht wurde, wie wir von Hunter Bidens „Laptop
from Hell“ wissen, auf dem Emails zu dem Thema zu finden waren,
in denen Hunter Biden die Finanzierung dieser Forschungen
besprochen hat...hier weiterlesen:
https://apolut.net/konnen-die-kampfe-in-ostafrika-zu-einem-unkontrollierten-ebola-ausbruch-fuhren-von-thomas-roper/


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