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Beschreibung
vor 9 Monaten
Als Product Owner ist es essenziell, sich kontinuierlich
weiterzuentwickeln und die richtigen Werkzeuge für die tägliche
Arbeit zu nutzen. In der neuesten Episode der Produktwerker geht es
genau darum: Welche Methoden für Product Owner sind wirklich
relevant? Eine der wichtigsten Grundlagen ist die Produktvision.
Hier hilft das Product Vision Canvas bzw. das Product Vision Board
(von Roman Pichler), um ein gemeinsames Verständnis im Team und mit
Stakeholdern zu schaffen. Ob mit dem Framework von Roman Pichler
oder dem Positioning Statement von Geoffrey Moore – entscheidend
ist, dass die Produktvision klar und lebendig bleibt. Eng verknüpft
mit der Produktvision ist das Thema Roadmapping. Klassische,
feature-getriebene Roadmaps sind längst überholt. Stattdessen
setzen erfahrene Product Owner auf Outcome-orientierte Roadmaps,
etwa in Form der Now-Next-Later-Roadmap. Dabei geht es nicht darum,
starre Zeitpläne einzuhalten, sondern den Fokus auf die gewünschten
Wirkungen zu legen. Für eine sinnvolle Planung ist außerdem Story
Mapping unverzichtbar. Diese Methode hilft, eine holistische Sicht
auf das Produkt zu behalten, Features sinnvoll zu priorisieren und
das Team in die richtige Richtung zu steuern. Jeff Patton hat mit
dem User Story Mapping eine Praxis entwickelt, die das Verständnis
für Wirkungsschnitte und Priorisierung stärkt. Ein weiteres
wertvolles Tool im Werkzeugkasten eines Product Owners ist der
Opportunity Solution Tree (OST), bekannt aus Teresa Torres’ Buch
Continuous Discovery Habits. Der OST ermöglicht es, Business-Ziele
mit Kundenbedürfnissen zu verknüpfen und den besten Weg zur Lösung
abzuleiten. Etwas älter, aber genauso wirksam ist das Impact
Mapping von Gojko Adzic – ein strukturierter Ansatz, um zu
visualisieren, welche Akteure ihr Verhalten ändern müssen, damit
das Produkt erfolgreich wird. In der täglichen Arbeit von Product
Ownern spielen Annahmen eine große Rolle. Doch oft sind diese weder
hinterfragt noch belegt. Hier kommt das Assumption Mapping ins
Spiel. Mit dieser Methode von David J. Bland lassen sich Annahmen
systematisch priorisieren und durch gezielte Experimente
validieren. Auch das Arbeiten mit User-Feedback gehört zu den
essenziellen Methoden für Product Owner. Hier hilft der
Interview-Snapshot aus Teresa Torres’ Discovery-Ansatz, um
strukturierte Erkenntnisse aus Nutzerinterviews zu ziehen. In
Kombination mit dem Value Proposition Canvas von Alexander
Osterwalder lassen sich die relevanten Pain Points und Gains der
Nutzer noch klarer herausarbeiten. Natürlich darf auch das Thema
User Stories nicht fehlen. Diese Technik ermöglicht eine
nutzerzentrierte Formulierung von Anforderungen. Doch User Stories
sind nur so gut wie ihre Akzeptanzkriterien und die Fähigkeit, sie
sinnvoll zu schneiden. Deshalb ist es entscheidend, nicht nur das
Schreiben, sondern auch das Splitting von User Stories zu
beherrschen. Ein weiterer Bereich, der oft unterschätzt wird, ist
das Stakeholder-Management. Ohne eine gezielte Strategie kann die
Vielzahl an Stakeholdern schnell zur Herausforderung werden. Das
Power-Interest-Grid hilft dabei, die richtigen Prioritäten zu
setzen und Stakeholder effektiv einzubinden. Daneben sehen wir noch
eine elfte Methode, quasi als "Bonus-Thema", das in den letzten
Jahren immer wichtiger wird: AI-Prompting. Die Fähigkeit, mit Tools
wie ChatGPT oder Perplexity effizient zu arbeiten, kann für Product
Owner einen enormen Vorteil bringen – sei es für die Generierung
von Ideen, die Analyse von Feedback oder die Strukturierung von
Informationen. AI wird zunehmend zum Wingman für Product Owner und
sollte daher als fester Bestandteil des Methodensets verstanden
werden. Diese zehn Methoden für Product Owner sind nicht nur
theoretische Konzepte, sondern praxisbewährte Werkzeuge, die den
Alltag eines POs erleichtern und das Produktmanagement auf ein
neues Level heben. Welche dieser Methoden setzt du bereits ein? Und
welche fehlt deiner Meinung nach in dieser Liste?
weiterzuentwickeln und die richtigen Werkzeuge für die tägliche
Arbeit zu nutzen. In der neuesten Episode der Produktwerker geht es
genau darum: Welche Methoden für Product Owner sind wirklich
relevant? Eine der wichtigsten Grundlagen ist die Produktvision.
Hier hilft das Product Vision Canvas bzw. das Product Vision Board
(von Roman Pichler), um ein gemeinsames Verständnis im Team und mit
Stakeholdern zu schaffen. Ob mit dem Framework von Roman Pichler
oder dem Positioning Statement von Geoffrey Moore – entscheidend
ist, dass die Produktvision klar und lebendig bleibt. Eng verknüpft
mit der Produktvision ist das Thema Roadmapping. Klassische,
feature-getriebene Roadmaps sind längst überholt. Stattdessen
setzen erfahrene Product Owner auf Outcome-orientierte Roadmaps,
etwa in Form der Now-Next-Later-Roadmap. Dabei geht es nicht darum,
starre Zeitpläne einzuhalten, sondern den Fokus auf die gewünschten
Wirkungen zu legen. Für eine sinnvolle Planung ist außerdem Story
Mapping unverzichtbar. Diese Methode hilft, eine holistische Sicht
auf das Produkt zu behalten, Features sinnvoll zu priorisieren und
das Team in die richtige Richtung zu steuern. Jeff Patton hat mit
dem User Story Mapping eine Praxis entwickelt, die das Verständnis
für Wirkungsschnitte und Priorisierung stärkt. Ein weiteres
wertvolles Tool im Werkzeugkasten eines Product Owners ist der
Opportunity Solution Tree (OST), bekannt aus Teresa Torres’ Buch
Continuous Discovery Habits. Der OST ermöglicht es, Business-Ziele
mit Kundenbedürfnissen zu verknüpfen und den besten Weg zur Lösung
abzuleiten. Etwas älter, aber genauso wirksam ist das Impact
Mapping von Gojko Adzic – ein strukturierter Ansatz, um zu
visualisieren, welche Akteure ihr Verhalten ändern müssen, damit
das Produkt erfolgreich wird. In der täglichen Arbeit von Product
Ownern spielen Annahmen eine große Rolle. Doch oft sind diese weder
hinterfragt noch belegt. Hier kommt das Assumption Mapping ins
Spiel. Mit dieser Methode von David J. Bland lassen sich Annahmen
systematisch priorisieren und durch gezielte Experimente
validieren. Auch das Arbeiten mit User-Feedback gehört zu den
essenziellen Methoden für Product Owner. Hier hilft der
Interview-Snapshot aus Teresa Torres’ Discovery-Ansatz, um
strukturierte Erkenntnisse aus Nutzerinterviews zu ziehen. In
Kombination mit dem Value Proposition Canvas von Alexander
Osterwalder lassen sich die relevanten Pain Points und Gains der
Nutzer noch klarer herausarbeiten. Natürlich darf auch das Thema
User Stories nicht fehlen. Diese Technik ermöglicht eine
nutzerzentrierte Formulierung von Anforderungen. Doch User Stories
sind nur so gut wie ihre Akzeptanzkriterien und die Fähigkeit, sie
sinnvoll zu schneiden. Deshalb ist es entscheidend, nicht nur das
Schreiben, sondern auch das Splitting von User Stories zu
beherrschen. Ein weiterer Bereich, der oft unterschätzt wird, ist
das Stakeholder-Management. Ohne eine gezielte Strategie kann die
Vielzahl an Stakeholdern schnell zur Herausforderung werden. Das
Power-Interest-Grid hilft dabei, die richtigen Prioritäten zu
setzen und Stakeholder effektiv einzubinden. Daneben sehen wir noch
eine elfte Methode, quasi als "Bonus-Thema", das in den letzten
Jahren immer wichtiger wird: AI-Prompting. Die Fähigkeit, mit Tools
wie ChatGPT oder Perplexity effizient zu arbeiten, kann für Product
Owner einen enormen Vorteil bringen – sei es für die Generierung
von Ideen, die Analyse von Feedback oder die Strukturierung von
Informationen. AI wird zunehmend zum Wingman für Product Owner und
sollte daher als fester Bestandteil des Methodensets verstanden
werden. Diese zehn Methoden für Product Owner sind nicht nur
theoretische Konzepte, sondern praxisbewährte Werkzeuge, die den
Alltag eines POs erleichtern und das Produktmanagement auf ein
neues Level heben. Welche dieser Methoden setzt du bereits ein? Und
welche fehlt deiner Meinung nach in dieser Liste?
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