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Beschreibung
vor 17 Jahren
1969 brachte Wolfgang Menge »Die Dubrow-Krise« auf den
Fernsehschirm. Der fiktive Ort Dubrow an der innerdeutschen Grenze
zählt durch einen kartographischen Fehler zu Unrecht zur DDR und
wird über Nacht von den DDR-Grenztruppen in den Westen
»ausgemauert« und somit ein West-Dorf. Mit dem Sonnenaufgang
beginnt der bundesrepublikanische Alltag für die Dörfler. Ein
Versehen? Oder ein Test? Sofort fühlen sich internationale Experten
berufen, die Lage in einer Fernsehdiskussion zu erörtern. Über das
Dorf bricht unterdessen die westdeutsche Konsumgesellschaft herein
und verwirrt die Dorfbewohner nicht nur mit ihren bunten Angeboten.
Der Umgang der Menschen mit dieser neuen Wirklichkeit steht im
Mittelpunkt dieser deutsch-deutschen Komödie, die nicht zuletzt den
westdeutschen Umgang mit der Einheitsfrage thematisiert. Am Ende
wird der Grenzfehler allerdings wieder berichtigt, und das Dorf
»wandert« wieder auf die östliche Seite der innerdeutschen Grenze.
Im nachfolgenden Mitschnitt hören Sie die Begrüßung durch Dr. Anna
Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung Aufarbeitung sowie
das Gespräch mit dem Regisseur Eberhard Itzenplitz und Peter Paul
Kubitz.
Fernsehschirm. Der fiktive Ort Dubrow an der innerdeutschen Grenze
zählt durch einen kartographischen Fehler zu Unrecht zur DDR und
wird über Nacht von den DDR-Grenztruppen in den Westen
»ausgemauert« und somit ein West-Dorf. Mit dem Sonnenaufgang
beginnt der bundesrepublikanische Alltag für die Dörfler. Ein
Versehen? Oder ein Test? Sofort fühlen sich internationale Experten
berufen, die Lage in einer Fernsehdiskussion zu erörtern. Über das
Dorf bricht unterdessen die westdeutsche Konsumgesellschaft herein
und verwirrt die Dorfbewohner nicht nur mit ihren bunten Angeboten.
Der Umgang der Menschen mit dieser neuen Wirklichkeit steht im
Mittelpunkt dieser deutsch-deutschen Komödie, die nicht zuletzt den
westdeutschen Umgang mit der Einheitsfrage thematisiert. Am Ende
wird der Grenzfehler allerdings wieder berichtigt, und das Dorf
»wandert« wieder auf die östliche Seite der innerdeutschen Grenze.
Im nachfolgenden Mitschnitt hören Sie die Begrüßung durch Dr. Anna
Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung Aufarbeitung sowie
das Gespräch mit dem Regisseur Eberhard Itzenplitz und Peter Paul
Kubitz.
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