50 Jahre Zwangskollektivierung der Landwirtschaft in Ostdeutschland

50 Jahre Zwangskollektivierung der Landwirtschaft in Ostdeutschland

Konferenz - Teil 3
1 Stunde 53 Minuten

Beschreibung

vor 15 Jahren
Anfang 1960 rollte unter der Bezeichnung "Sozialistischer Frühling
auf dem Lande" die finale Zwangskollektivierung als eine
beispiellose, von Stasi, Volkspolizei und tausenden "Agitatoren"
getragene Repressionswelle von Nord nach Süd durch die DDR. Der
Entzug der Verfügungsrechte über Boden, Gebäude und Inventar kam
einer faktischen Enteignung gleich. Insgesamt wurden über 850.000
bäuerliche Familienbetriebe in LPG überführt. Die Tagung ging mit
Vorträgen, Zeitzeugengesprächen und einer Podiumsdiskussion der
Geschichte der Zwangskollektivierung in der DDR ebenso nach wie
ihren wirtschaftlichen, sozialen, landschaftlichen und kulturellen
Folgen, die bis in die Gegenwart reichen. Teil 3: Vorträge von Dr.
Jörg Gerke, Dr. Uwe Bastian, Prof. Dr. Hans Dieter Knapp.

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