Angepasst aus Angst - oder an die Angst?
Veranstaltungsreihe "Leben in der DDR"
2 Stunden 3 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 13 Jahren
Der Alltag und die Verhaltensweisen der Mehrheit der DDR-Bürger
kann mit Begriffen wie "Anpassung" und "Arrangement"
charakterisiert werden. Im Spannungsfeld zwischen moralischer
Schwäche und kluger Überlebensstrategie lagen vielfältige bewusste
und unbewusste Prozesse, die das Leben in der Diktatur prägten. Wie
man sich damals anpasste und dies heute, mit dem Abstand von mehr
als zwei Jahrzehnten, erinnert, darüber sprach Professor Mary Beth
Stein von der George Washington University in Washington, D.C.
Grundlage ihrer Überlegungen sind Lebensläufe von Personen, die sie
im Rahmen eines mehrjährigen Interviewprojektes durchgeführt hat.
Die rund 75 seit 2000 von Professor Mary Beth Stein befragten
Personen erlauben einen Einblick in die Vielfalt von menschlichen
Verhaltensweisen, die zur inneren Stabilität des DDR-Regimes
beigetragen haben.
kann mit Begriffen wie "Anpassung" und "Arrangement"
charakterisiert werden. Im Spannungsfeld zwischen moralischer
Schwäche und kluger Überlebensstrategie lagen vielfältige bewusste
und unbewusste Prozesse, die das Leben in der Diktatur prägten. Wie
man sich damals anpasste und dies heute, mit dem Abstand von mehr
als zwei Jahrzehnten, erinnert, darüber sprach Professor Mary Beth
Stein von der George Washington University in Washington, D.C.
Grundlage ihrer Überlegungen sind Lebensläufe von Personen, die sie
im Rahmen eines mehrjährigen Interviewprojektes durchgeführt hat.
Die rund 75 seit 2000 von Professor Mary Beth Stein befragten
Personen erlauben einen Einblick in die Vielfalt von menschlichen
Verhaltensweisen, die zur inneren Stabilität des DDR-Regimes
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