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Beschreibung
vor 13 Jahren
Wie liest sich große Geschichte im Leben eines Einzelnen? Was
erinnert ein Arbeiter aus Lichtenberg vom vergangenen Jahrhundert?
Als Zeitzeuge, Idealist und politischer Akteur schildert Erwin
Jöris (1912-2013) sein Jahrhundert zwischen Weltrevolution,
Illegalität, Krieg, Utopie und Enttäuschung. Ein Leben immer mitten
in den politischen Brennpunkten: in den Straßenschlachten der
untergehenden Weimarer Republik, im Widerstand gegen Hitler, als
Konzentrationslager-Häftling, in der sowjetischen Aufbau-Euphorie
und dem Großem Terror Stalins, ausgeliefert von der Lubjanka an die
Gestapo, als Wehrmachtssoldat vor Moskau und in russischer
Kriegsgefangenschaft, im Ruinen-Berlin mit früher DDR-Hoffnung und
einem NKWD-Urteil: 25 Jahre Gulag im ewigen Eis. Der Schweizer
Historiker Dr. Andreas Petersen hat das Leben des hundertjährigen
Erwin Jöris in die Zeit eingebettet, die Interviews in den Archiven
von Berlin, Moskau bis Swerdlowsk nachrecherchiert, Weggefährten
befragt und diesen Lebensstoff mit der neueren Forschungsliteratur
gegengelesen. Zur Buchvorstellung las A. Petersen aus dem Buch und
unterhielt sich mit Ernest Wichner (Leiter des Literaturhauses
Berlin) über das Buch und das Leben Erwin Jöris'.
erinnert ein Arbeiter aus Lichtenberg vom vergangenen Jahrhundert?
Als Zeitzeuge, Idealist und politischer Akteur schildert Erwin
Jöris (1912-2013) sein Jahrhundert zwischen Weltrevolution,
Illegalität, Krieg, Utopie und Enttäuschung. Ein Leben immer mitten
in den politischen Brennpunkten: in den Straßenschlachten der
untergehenden Weimarer Republik, im Widerstand gegen Hitler, als
Konzentrationslager-Häftling, in der sowjetischen Aufbau-Euphorie
und dem Großem Terror Stalins, ausgeliefert von der Lubjanka an die
Gestapo, als Wehrmachtssoldat vor Moskau und in russischer
Kriegsgefangenschaft, im Ruinen-Berlin mit früher DDR-Hoffnung und
einem NKWD-Urteil: 25 Jahre Gulag im ewigen Eis. Der Schweizer
Historiker Dr. Andreas Petersen hat das Leben des hundertjährigen
Erwin Jöris in die Zeit eingebettet, die Interviews in den Archiven
von Berlin, Moskau bis Swerdlowsk nachrecherchiert, Weggefährten
befragt und diesen Lebensstoff mit der neueren Forschungsliteratur
gegengelesen. Zur Buchvorstellung las A. Petersen aus dem Buch und
unterhielt sich mit Ernest Wichner (Leiter des Literaturhauses
Berlin) über das Buch und das Leben Erwin Jöris'.
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