Gekaufte Freiheit. Häftlingshandel zwischen DDR und Bundesrepublik Deutschland

Gekaufte Freiheit. Häftlingshandel zwischen DDR und Bundesrepublik Deutschland

Veranstaltungsreihe 2xDeutschland - Podiumsdiskussion
2 Stunden 6 Minuten

Beschreibung

vor 13 Jahren
Zwischen 1963 und 1989 kaufte die Bundesregierung über 33.000
politische Häftlinge aus den Gefängnissen der DDR frei. Rund 3,5
Millionen D-Mark flossen so in die klamme Devisenkasse des
SED-Staates. Die Veranstaltung ging diesem besonders
geheimnisumwitterten Kapitel deutsch-deutscher Geschichte nach: Wie
lief der Häftlingshandel ab? Welche Interessen hatten die beiden
deutschen Regierungen, dieses brisante Geschäft über Jahrzehnte zu
verfolgen? Wer waren die Freigekauften, was bedeuteten Haft und
Ausreise in den Westen für sie? Welche politische Tragweite hatten
die lange geheim gehaltenen Verhandlungen für die offiziellen
innerdeutschen Beziehungen und für die Stabilität der
SED-Diktatur?
Vortrag: Prof. Dr. Helmut Altrichter
Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Helmut Altrichter, Jan Hoesch, Dr.
Christian Richter,
Dr. Jürgen Schmude. Moderation: Gabi Wuttke, Deutschlandradio
Kultur

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