Diese Zeilen sind mein ganzes Leben... Briefe aus dem Gulag.
Buchvorstellung, Lesung und Zeitzeugengespräch
1 Stunde 55 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Anlässlich des Erscheinens der von Meinhardt Stark herausgegebenen
Quellenedition "Diese Zeilen sind mein ganzes Leben... Briefe aus
dem Gulag" haben der Berliner Metropol-Verlag und die
Bundesstiftung Aufarbeitung am 3. April 2019 um 18.00 Uhr zu einer
Lesung mit anschließendem Zeitzeugengespräch eingeladen. Annähernd
900 Briefe aus dem Gulag, geschrieben von 96 Gefangenen, hat
Meinhard Stark über die Jahre gesammelt oder in Archiven in
Russland, Polen, Litauen und Deutschland ausfindig gemacht. Der
Briefwechsel zwischen Häftlingen und ihren Angehörigen ist durch
lange Abstände zwischen geschriebenen und empfangenen Briefen
geprägt, von aufreibendem Warten und emotionalen Wechselstimmungen,
aber auch von strengen Haftinstruktionen und einer unerbittlichen
Zensur. Stellvertretend für ihre Mitgefangenen kommen in der
Edition, neben Jewgenia Ginsburg und Nikolai Scharfenberg, 16
Frauen und Männer verschiedener Nationalität mit ihren Botschaften
aus dem Gulag zu Wort. Die Briefe sind ein ebenso authentisches wie
berührendes Zeugnis damaliger Wahrnehmungen und Empfindungen der
unschuldig Inhaftierten.
Quellenedition "Diese Zeilen sind mein ganzes Leben... Briefe aus
dem Gulag" haben der Berliner Metropol-Verlag und die
Bundesstiftung Aufarbeitung am 3. April 2019 um 18.00 Uhr zu einer
Lesung mit anschließendem Zeitzeugengespräch eingeladen. Annähernd
900 Briefe aus dem Gulag, geschrieben von 96 Gefangenen, hat
Meinhard Stark über die Jahre gesammelt oder in Archiven in
Russland, Polen, Litauen und Deutschland ausfindig gemacht. Der
Briefwechsel zwischen Häftlingen und ihren Angehörigen ist durch
lange Abstände zwischen geschriebenen und empfangenen Briefen
geprägt, von aufreibendem Warten und emotionalen Wechselstimmungen,
aber auch von strengen Haftinstruktionen und einer unerbittlichen
Zensur. Stellvertretend für ihre Mitgefangenen kommen in der
Edition, neben Jewgenia Ginsburg und Nikolai Scharfenberg, 16
Frauen und Männer verschiedener Nationalität mit ihren Botschaften
aus dem Gulag zu Wort. Die Briefe sind ein ebenso authentisches wie
berührendes Zeugnis damaliger Wahrnehmungen und Empfindungen der
unschuldig Inhaftierten.
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