Engagement gegen Rechts: Herausforderungen für die Zivilgesellschaft im Osten

Engagement gegen Rechts: Herausforderungen für die Zivilgesellschaft im Osten

East Side Stories – Gespräche über Ostdeutschland
49 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Hat Ostdeutschland ein besonderes Problem mit Rechtsextremismus?
Spielen die DDR und die Umbruchszeit von 1989 für diese Entwicklung
eine zentrale Rolle? Wie haben Staat und Gesellschaft auf die
rechtsextreme Gewalt der Neunzigerjahre reagiert und was haben sie
aus dieser Zeit gelernt? Und wie lässt sich rechtsextremen
Strukturen heute die Stirn bieten?
In der Folge „Engagement gegen Rechts: Herausforderungen für die
Zivilgesellschaft im Osten“ sprechen Uta Leichsenring, ehemalige
Polizeipräsidentin von Eberswalde, und Valentin Hacken,
Pressesprecher beim Bündnis „Halle gegen Rechts“, über die
Entwicklung des Rechtsextremismus in Ostdeutschland seit der
Einheit und über die Schwierigkeiten für die demokratische
Zivilgesellschaft, sich dem Rechtsextremismus entgegenzustellen.
Das Gespräch moderiert Tina Howard.
Uta Leichsenring gehörte zur DDR-Bürgerrechtsbewegung. Von 1991 bis
2002 war sie Polizeipräsidentin im brandenburgischen Eberswalde.
Sie engagiert sich in vielen zivilgesellschaftlichen Zusammenhängen
gegen Rechtsextremismus und für Demokratie.
Valentin Hacken gehört zum Kreis der Pressesprecher des Bündnisses
„Halle gegen Rechts“. Er studiert Jura und arbeitet als Journalist
zur extremen Rechten. Zudem ist er Mitglied der HALLIANZ für
Vielfalt – einem Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Initiativen,
Unternehmen und Vertretern der Stadt.

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