Kann das weg? Das städtebauliche Erbe der DDR

Kann das weg? Das städtebauliche Erbe der DDR

Neunte Veranstaltung der Reihe „Zukunftswerkstatt Einheit“
1 Stunde 30 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Nach der deutschen Einheit sahen sich viele ostdeutschen Städte und
Gemeinden mit den baulichen Altlasten der sozialistischen
Urbanisierung konfrontiert. Vereinzelte Standorte waren aufgrund
ihrer Bedeutungssymbolik in der DDR stark gefördert und zu
sozialistischen Vorzeige- bzw. Musterstädten aufgebaut (z.B.
Karl-Marx-Stadt, Schwedt, Eisenhüttenstadt, Ost-Berlin), andere
Orte und Regionen dagegen vernachlässigt worden. Wie gingen die
Transformationsgesellschaften nach dem Systembruch mit dem „Erbe
der sozialistischen Stadt“ um? Wie ist die Entwicklung rückblickend
und heute zu bewerten? Und welche Lehren lassen sich aus über 30
Jahren deutscher Einheit für urbane Entwicklungen in Gegenwart und
Zukunft ziehen? In der neunten Veranstaltung der Reihe
"Zukunftswerkstatt Einheit" wurden die wesentlichen
Ausgangsbedingungen sowie zentralen Entwicklungslinien der nunmehr
über 30-jährigen städtebaulichen Transformationsgeschichte
untersucht und die gegenwärtigen bzw. zukünftigen Herausforderungen
erörtert.

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