Evangelische Kirche in Ostdeutschland: zwischen Tradition und Erneuerung
1 Stunde 2 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wieso waren die Kirchen in der DDR 1989 voll, aber kurz darauf
wieder leer? Hat die evangelische Kirche in Ostdeutschland damals
die historische Chance verpasst, Mitglieder zu gewinnen? Könnten
nicht gerade die Kirchen unsere polarisierte Gesellschaft heute
wieder stärker zusammenführen? Und bräuchte eigentlich auch die EKD
einen Ostbeauftragten?
In der letzten Folge der East Side Stories sprechen die ehemalige
Pröpstin Friederike von Kirchbach und der Pfarrer Dr. Justus
Geilhufe über die Entwicklung der evangelischen Kirche in
Ostdeutschland, über ihre Rolle in der Gesellschaft, das
innerkirchliche Verhältnis zwischen Ost und West und darüber, was
auch westdeutsche Gemeinden für die Zukunft von den ostdeutschen
Brüdern und Schwestern lernen könnten.
Friederike von Kirchbach (*1955, Gersdorf in Sachsen) studierte
Theologie in Leipzig und Jena und war ab 1986 in der kirchlichen
Jugendarbeit in der DDR tätig. Anfang der 1990er-Jahre wurde sie
Pfarrerin im sächsischen Kreischa. Sie war Generalsekretärin des
Deutschen Evangelischen Kirchentages und Pröpstin der Evangelischen
Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Bis zu ihrem
Ruhestand war sie zuletzt Pfarrerin in Berlin-Kreuzberg.
Dr. Justus Geilhufe (*1990, Dresden) studierte Theologie und
Philosophie in Jena, Princeton, München und Leipzig und hat in
Göttingen promovierte. Seit 2021 ist er Gemeindepfarrer im
mittelsächsischen Großschirma, Pfarrer der Domgemeinde Freiberg und
Seelsorger an der Technischen Universität Freiberg.
wieder leer? Hat die evangelische Kirche in Ostdeutschland damals
die historische Chance verpasst, Mitglieder zu gewinnen? Könnten
nicht gerade die Kirchen unsere polarisierte Gesellschaft heute
wieder stärker zusammenführen? Und bräuchte eigentlich auch die EKD
einen Ostbeauftragten?
In der letzten Folge der East Side Stories sprechen die ehemalige
Pröpstin Friederike von Kirchbach und der Pfarrer Dr. Justus
Geilhufe über die Entwicklung der evangelischen Kirche in
Ostdeutschland, über ihre Rolle in der Gesellschaft, das
innerkirchliche Verhältnis zwischen Ost und West und darüber, was
auch westdeutsche Gemeinden für die Zukunft von den ostdeutschen
Brüdern und Schwestern lernen könnten.
Friederike von Kirchbach (*1955, Gersdorf in Sachsen) studierte
Theologie in Leipzig und Jena und war ab 1986 in der kirchlichen
Jugendarbeit in der DDR tätig. Anfang der 1990er-Jahre wurde sie
Pfarrerin im sächsischen Kreischa. Sie war Generalsekretärin des
Deutschen Evangelischen Kirchentages und Pröpstin der Evangelischen
Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Bis zu ihrem
Ruhestand war sie zuletzt Pfarrerin in Berlin-Kreuzberg.
Dr. Justus Geilhufe (*1990, Dresden) studierte Theologie und
Philosophie in Jena, Princeton, München und Leipzig und hat in
Göttingen promovierte. Seit 2021 ist er Gemeindepfarrer im
mittelsächsischen Großschirma, Pfarrer der Domgemeinde Freiberg und
Seelsorger an der Technischen Universität Freiberg.
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