Glaube verbindet? Religion im Wandel
Zwölfte Veranstaltung der Reihe „Zukunftswerkstatt Einheit“
1 Stunde 33 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Zwar trug der Marxismus-Leninismus durchaus Züge einer politischen
Religion, indes vermochte die Staatsideologie der DDR die Bedeutung
von Religion(en) und Glauben nicht vollständig zu verdrängen. Nach
der Friedlichen Revolution hatte der Marxismus-Leninismus als
Mittel des Machterhalts und der Herrschaftslegitimation ausgedient,
und trotzdem trug der Systembruch kaum zum Bedeutungsgewinn von
Religion und Glauben bei. Bis heute sind die ostdeutschen
Bundesländer säkularisierter als die westdeutschen – wenngleich die
überweltlichen Religionen auch im Westen Deutschlands an Bedeutung
verlieren. Doch was an der ostdeutschen Entwicklung lässt sich als
Vorläufer der westdeutschen interpretieren – und was als (zum Teil
historisch bedingte) Geschichte eigener Art? Diese und andere
Fragen wurden in der zwölften Veranstaltung der Reihe
„Zukunftswerkstatt Einheit“ diskutiert.
Religion, indes vermochte die Staatsideologie der DDR die Bedeutung
von Religion(en) und Glauben nicht vollständig zu verdrängen. Nach
der Friedlichen Revolution hatte der Marxismus-Leninismus als
Mittel des Machterhalts und der Herrschaftslegitimation ausgedient,
und trotzdem trug der Systembruch kaum zum Bedeutungsgewinn von
Religion und Glauben bei. Bis heute sind die ostdeutschen
Bundesländer säkularisierter als die westdeutschen – wenngleich die
überweltlichen Religionen auch im Westen Deutschlands an Bedeutung
verlieren. Doch was an der ostdeutschen Entwicklung lässt sich als
Vorläufer der westdeutschen interpretieren – und was als (zum Teil
historisch bedingte) Geschichte eigener Art? Diese und andere
Fragen wurden in der zwölften Veranstaltung der Reihe
„Zukunftswerkstatt Einheit“ diskutiert.
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