Da war doch was: Der 17. Juni 1953 (Folge 1)

Da war doch was: Der 17. Juni 1953 (Folge 1)

30 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Der Sprecher der Sowjetischen Militäradministration klingt
hochoffiziell, als er die Meldung vom Ausnahmezustand in der DDR
verkündet. Ein Reporter des Westberliner RIAS berichtet von den
Ereignissen am Brandenburger Tor. Und der Chef-Propagandist der
SED, Karl-Eduard von Schnitzler, erklärt alles, was in jenen Tagen
in der DDR passiert als etwas, was vom Westen gesteuert wird. Der
17. Juni 1953 offenbart den Kontrollverlust der Staatspartei - und
genau deshalb wird in der DDR nie offen über diese Ereignisse
gesprochen. Die erste Folge von „Da war doch was – Geschichten
zwischen Kap Arkona und Fichtelberg“ beschreibt die Vorgeschichte
und den Verlauf des DDR-Volksaufstandes vom 17. Juni 1953. Zu Wort
kommt u.a. unser Kollege Dr. Ulrich Mählert.

Podcast-Reihe "Da war doch was":
Was geschah am 17. Juni 1953? Auf wessen Betreiben wurde die
Berliner Mauer gebaut? Wie gestaltete sich der Machtwechsel von
Ulbricht zu Honecker? Welche Ursachen führten zur Friedlichen
Revolution? Diese und andere Fragen können Thema des neuen
Audiopodcasts der Bundesstiftung Aufarbeitung sein. In den
30minütigen Hörstücken kommen Wissenschaftler und Zeitzeugen zu
Wort. Bekannte und unbekannte O-Töne führen die Hörer zurück in die
Zeit der deutschen Teilung. Konzipiert und realisiert werden diese
Bildungsangebote von Thomas Klug, der als freier Journalist für den
Rundfunk tätig ist.

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