Protest! Aufstand und Aufbegehren in Diktatur und Demokratie - Geschichte und Gegenwart
Aufstand und Aufbegehren in Diktatur und Demokratie
4 Stunden 13 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Lautstark auf der Straße, heimlich im Verborgenen, global im Netz:
Menschen finden vielfältige Wege, ihren politischen (Un-)Willen zu
bekunden. Wofür bzw. wogegen sie protestieren und mit welchem
Risiko sie aufbegehren, hängt ganz wesentlich vom politischen
System ab: Während Demokratien Versammlungsfreiheit gewähren und
von der Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger leben,
unterdrücken Diktaturen Proteste und schlagen Aufstände
nieder.
Anlässlich des 70. Jahrestags des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953
diskutiert die Tagung das demokratische Potenzial von Protest:
Trägt er die Demokratie und erträgt sie ihn? Wie viel
gesellschaftliche Binde- bzw. Sprengkraft besitzt politischer
Aktivismus und wie verändert er die politische Kultur? Was kann
Protest gegen autoritäre Regime bewirken und welche Risiken gehen
aufständische Menschen ein? Und lassen sich Akteure, Anliegen und
Aktionsformen widerständiger Bewegungen in Demokratie und Diktatur
überhaupt vergleichen? Expertinnen und Experten sowie Träger
historischer und gegenwärtiger Proteste beleuchten übergreifende
Aspekte wie Protestformen und -bedingungen, Kommunikation, und
Erinnerung und mögliche gesellschaftliche Lernprozesse. Das
Publikum wird durch interaktive und partizipative Methoden
eingeladen, eigene Erfahrungen und Perspektiven einzubringen.
Menschen finden vielfältige Wege, ihren politischen (Un-)Willen zu
bekunden. Wofür bzw. wogegen sie protestieren und mit welchem
Risiko sie aufbegehren, hängt ganz wesentlich vom politischen
System ab: Während Demokratien Versammlungsfreiheit gewähren und
von der Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger leben,
unterdrücken Diktaturen Proteste und schlagen Aufstände
nieder.
Anlässlich des 70. Jahrestags des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953
diskutiert die Tagung das demokratische Potenzial von Protest:
Trägt er die Demokratie und erträgt sie ihn? Wie viel
gesellschaftliche Binde- bzw. Sprengkraft besitzt politischer
Aktivismus und wie verändert er die politische Kultur? Was kann
Protest gegen autoritäre Regime bewirken und welche Risiken gehen
aufständische Menschen ein? Und lassen sich Akteure, Anliegen und
Aktionsformen widerständiger Bewegungen in Demokratie und Diktatur
überhaupt vergleichen? Expertinnen und Experten sowie Träger
historischer und gegenwärtiger Proteste beleuchten übergreifende
Aspekte wie Protestformen und -bedingungen, Kommunikation, und
Erinnerung und mögliche gesellschaftliche Lernprozesse. Das
Publikum wird durch interaktive und partizipative Methoden
eingeladen, eigene Erfahrungen und Perspektiven einzubringen.
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