Wer ist der Gott von Jordan Peterson?
Über das neue Buch des umstrittenen Psychologieprofessors
1 Stunde 18 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Andi Loos und Thorsten Dietz setzen ihre Reihe «Neues von Gott»
fort und diskutieren Jordan Petersons Bestseller über Gott: We Who
Wrestle With God. 2018 wurde Peterson in der New York Times als
derzeit einflussreichster, westlicher Intellektueller bezeichnet.
Warum hat ein in der wissenschaftlichen Welt kaum bekannter
kanadischer Psychologieprofessor in den sozialen Medien eine solche
Reichweite? Wie lässt sich sein erheblicher politischer Einfluss
erklären? Und warum finden ausgerechnet seine Vorträge zur Bibel so
viel Beachtung, sowohl bei konservativen Gläubigen als auch bei
spirituell Suchenden? Andi und Thorsten zeichnen nach, was Peterson
unter Gott und Glaube als Ringen mit Gott versteht. Sie arbeiten
heraus, warum er von vielen (vor allem jungen Männern) so positiv
und bestärkend empfunden wird. Sie wundern sich aber auch, wie eine
religiös liberale Herangehensweise an die Bibel zusammenpasst mit
der oft autoritären Moralität seiner Schlussfolgerungen. Sie setzen
sich kritisch auseinander mit Petersons Versuch, die Bibel für
seinen Kulturkampf von rechts zu instrumentalisieren und fragen
sich, wie Theologie und Kirche in Europa auf diese öffentliche
Verbindung von Christentum und Autoritarismus reagieren können.
fort und diskutieren Jordan Petersons Bestseller über Gott: We Who
Wrestle With God. 2018 wurde Peterson in der New York Times als
derzeit einflussreichster, westlicher Intellektueller bezeichnet.
Warum hat ein in der wissenschaftlichen Welt kaum bekannter
kanadischer Psychologieprofessor in den sozialen Medien eine solche
Reichweite? Wie lässt sich sein erheblicher politischer Einfluss
erklären? Und warum finden ausgerechnet seine Vorträge zur Bibel so
viel Beachtung, sowohl bei konservativen Gläubigen als auch bei
spirituell Suchenden? Andi und Thorsten zeichnen nach, was Peterson
unter Gott und Glaube als Ringen mit Gott versteht. Sie arbeiten
heraus, warum er von vielen (vor allem jungen Männern) so positiv
und bestärkend empfunden wird. Sie wundern sich aber auch, wie eine
religiös liberale Herangehensweise an die Bibel zusammenpasst mit
der oft autoritären Moralität seiner Schlussfolgerungen. Sie setzen
sich kritisch auseinander mit Petersons Versuch, die Bibel für
seinen Kulturkampf von rechts zu instrumentalisieren und fragen
sich, wie Theologie und Kirche in Europa auf diese öffentliche
Verbindung von Christentum und Autoritarismus reagieren können.
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