Schnurstracks in Richtung Krieg | Von Uwe Froschauer
17 Minuten
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vor 10 Monaten
Marie-Agnes Strack-Zimmermann warnt vor Putin — sie
selbst wäre es, vor der man warnen müsste.
Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.
Als „Oma Courage“ ließ sich Marie-Agnes Strack-Zimmermann im
Europa-Wahlkampf feiern. Vielleicht braucht es ja wirklich Mut,
um in einer Demokratie — offiziell ja „Herrschaft des Volkes“ —
so konsequent gegen die Interessen der Bevölkerungsmehrheit zu
handeln. Wo die meisten in Frieden leben wollen, rüstet
Strack-Zimmermann verbal zum Krieg. Wo fast alle ihr Steuergeld
lieber für konstruktive Gemeinschaftsaufgaben verwenden wollen,
schanzt es die heutige Vorsitzende des Verteidigungsausschusses
des EU-Parlaments lieber ihren Gesinnungsgenossen in den
Chefetagen der Rüstungskonzerne zu. Und auch dafür steht die
agile Großmutter: den Mut zur Unwahrheit. Stets wähnt sie sich
von Putin umzingelt, obwohl es in Wahrheit die NATO war, die
Russland auf die Pelle rückte. Droht einmal der Hass auf den
russischen Präsidenten zu erkalten, zaubert sie stets neue
Bedrohungsszenarios aus dem Hut. Aufmerksame Beobachter haben
längst registriert: Diese Frau ist eine Goldmarie für jede
Waffenschmiede. Reüssieren konnte sie im Talkshow-Zirkus nur,
weil Leitmedien und hohe Politik wie Pech und Schwefel
zusammenhalten.
Ich warne vor Marie Agnes Strack-Zimmermann, der im Juli 2024 neu
per Akklamation gewählten Vorsitzenden des
Verteidigungsausschusses des EU-Parlaments. Die 66-jährige trat
als einzige Kandidatin für diesen Job an. Der Begriff Wahl
bedeutet eigentlich: wählen zwischen Alternativen. Doch die gab
es in diesem Fall nicht. Höflicher Beifall reichte für ihr neues
Amt aus. Vor ihrer Wahl zur Europaabgeordneten hat sie den
Verteidigungsausschuss im Bundestag geleitet, und mit
bellizistischen Mitstreitern wie Annalena Baerbock und Anton
Hofreiter zusammen immer mehr Waffen für die Ukraine gefordert.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat jedem Mitglied
des Trio infernale in Anerkennung ihrer „Dienste“ einen Orden
umgehängt. Annalena Baerbock und die anderen zwei haben diese
Ehrung in ihrer Unbedarftheit sicherlich auch als Lob für ihre
Verdienste für die Ukraine und die Menschheit angesehen. Wie man
sich doch täuschen kann!
„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an.
Mit 66 Jahren, da hat man Spaß daran.
Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss.
Mit 66 ist noch lang noch nicht Schluss….“ ...
hier weiterlesen:
https://apolut.net/schnurstracks-in-richtung-krieg-von-uwe-froschauer/
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