"Mit einem Puppenspiel das Schweigen brechen"
Wie der Puppenspieler Matthias Kuchta mit seinem Stück über das
jüdische Mädchen Helga Meyer zur Erinnerungskultur beitragen und
aufklären möchte.
47 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 10 Monaten
Erinnern oder besser vergessen? Der Holocaust der NS-Zeit mit der
Ermordung von mehr als sechs Millionen Juden ist eines der
schlimmsten Kapitel der deutschen Geschichte. Der Langenfelder
Puppenspieler Matthias Kuchta hat sich dieses Themas angenommen. Er
möchte mit seinem Erzählspiel "Helgas Reise nach Riga", in dem es
um das jüdische Mädchen Helga Meyer und ihre Familie in der NS-Zeit
geht, erinnern, berühren und für Diskussionen sorgen. Dafür geht er
in Schulen und Institutionen. Der Puppenspieler arbeitet mit
kleinen Papierfiguren und erzählt eindrucksvoll und berührend, wie
es dazu kam, dass die Menschen in den Städten, wie beispielsweise
in der Kleinstadt Langenfeld im Rheinland, wegschauten und
schwiegen, als die lokale Synagoge brannte und später viele
jüdische Familien in Konzentrationslager deportiert und getötet
wurden. Damit möchte der studierte Historiker und Puppenspieler
berühren und zur Erinnerungskultur beitragen. Das Interview, das
Viola Gräfenstein mit ihm führte, ist ein Stück Aufklärung,
Erinnerung und Appell zugleich: Bei Unrecht darf niemals und
nirgendwo weggeschaut und geschwiegen werden. Mehr zu Matthias
Kuchta und "Helgas Reise":
https://lille-kartofler-figurentheater.de/portfolio_page/helgas-reise-nach-riga/
Der Puppenspieler Matthias Kuchta stolperte über den Stolperstein
mit dem eingravierten Namen Helga Meyer vor der Stadthalle
Langenfeld. Er hat mit Hilfe der Unterlagen aus dem Stadtarchiv
Langenfeld Helgas Spuren recherchiert. Entstanden ist daraus eine
Erzählreise, eindrücklich verstärkt durch kleine Figuren,
gefertigt aus Draht und originalem Zeitungspapier der Jahre 1933 –
1938. Podcastkonzept, Moderation und Produktion: Viola Gräfenstein
https://www.viola-graefenstein.de info@viola-graefenstein.de Über
den Podcast: Es gibt den Podcast "Kultur im Ohr" von der
Journalistin Viola Gräfenstein seit 2021. In den letzten Folgen
ging es um das Thema, wie Kulturschaffende sich mit digitalen
Mitteln ein neues Business aufbauen können und andere Menschen,
insbesondere Kulturschaffende, damit inspirieren können. Der
Hintergrund war die Zeit der Pandemie, als viele Dinge nicht mehr
möglich waren und etliche Kulturschaffende neue Wege der
Selbstvermarktung und Produktion gesucht haben. Mit dieser Folge
ändert sich etwas. Viola Gräfenstein möchte spannende Menschen
vorstellen, die etwas zur Verbesserung der Welt beitragen wollen
und mit ihrem Projekt etwas verändert haben. Moderation, Konzept
und Idee: Viola Gräfenstein Musik: "Tea Room Jazz" von Viljami
Mehto Du kannst meine Arbeit unterstützen:
https://buymeacoffee.com/kulturimohr Vielen Dank!
https://www.viola-graefenstein.de info@viola-graefenstein.de Über
den Podcast: Es gibt den Podcast "Kultur im Ohr" von der
Journalistin Viola Gräfenstein seit 2021. In den letzten Folgen
ging es um das Thema, wie Kulturschaffende sich mit digitalen
Mitteln ein neues Business aufbauen können und andere Menschen,
insbesondere Kulturschaffende, damit inspirieren können. Der
Hintergrund war die Zeit der Pandemie, als viele Dinge nicht mehr
möglich waren und etliche Kulturschaffende neue Wege der
Selbstvermarktung und Produktion gesucht haben. Mit dieser Folge
ändert sich etwas. Viola Gräfenstein möchte spannende Menschen
vorstellen, die etwas zur Verbesserung der Welt beitragen wollen
und mit ihrem Projekt etwas verändert haben. Moderation, Konzept
und Idee: Viola Gräfenstein Musik: "Tea Room Jazz" von Viljami
Mehto Dir hat die Podcastfolge gefallen? Dann: Buy me a coffee! ;)
buymeacoffee.com/kulturimohr
Ermordung von mehr als sechs Millionen Juden ist eines der
schlimmsten Kapitel der deutschen Geschichte. Der Langenfelder
Puppenspieler Matthias Kuchta hat sich dieses Themas angenommen. Er
möchte mit seinem Erzählspiel "Helgas Reise nach Riga", in dem es
um das jüdische Mädchen Helga Meyer und ihre Familie in der NS-Zeit
geht, erinnern, berühren und für Diskussionen sorgen. Dafür geht er
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kleinen Papierfiguren und erzählt eindrucksvoll und berührend, wie
es dazu kam, dass die Menschen in den Städten, wie beispielsweise
in der Kleinstadt Langenfeld im Rheinland, wegschauten und
schwiegen, als die lokale Synagoge brannte und später viele
jüdische Familien in Konzentrationslager deportiert und getötet
wurden. Damit möchte der studierte Historiker und Puppenspieler
berühren und zur Erinnerungskultur beitragen. Das Interview, das
Viola Gräfenstein mit ihm führte, ist ein Stück Aufklärung,
Erinnerung und Appell zugleich: Bei Unrecht darf niemals und
nirgendwo weggeschaut und geschwiegen werden. Mehr zu Matthias
Kuchta und "Helgas Reise":
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Der Puppenspieler Matthias Kuchta stolperte über den Stolperstein
mit dem eingravierten Namen Helga Meyer vor der Stadthalle
Langenfeld. Er hat mit Hilfe der Unterlagen aus dem Stadtarchiv
Langenfeld Helgas Spuren recherchiert. Entstanden ist daraus eine
Erzählreise, eindrücklich verstärkt durch kleine Figuren,
gefertigt aus Draht und originalem Zeitungspapier der Jahre 1933 –
1938. Podcastkonzept, Moderation und Produktion: Viola Gräfenstein
https://www.viola-graefenstein.de info@viola-graefenstein.de Über
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ging es um das Thema, wie Kulturschaffende sich mit digitalen
Mitteln ein neues Business aufbauen können und andere Menschen,
insbesondere Kulturschaffende, damit inspirieren können. Der
Hintergrund war die Zeit der Pandemie, als viele Dinge nicht mehr
möglich waren und etliche Kulturschaffende neue Wege der
Selbstvermarktung und Produktion gesucht haben. Mit dieser Folge
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vorstellen, die etwas zur Verbesserung der Welt beitragen wollen
und mit ihrem Projekt etwas verändert haben. Moderation, Konzept
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Journalistin Viola Gräfenstein seit 2021. In den letzten Folgen
ging es um das Thema, wie Kulturschaffende sich mit digitalen
Mitteln ein neues Business aufbauen können und andere Menschen,
insbesondere Kulturschaffende, damit inspirieren können. Der
Hintergrund war die Zeit der Pandemie, als viele Dinge nicht mehr
möglich waren und etliche Kulturschaffende neue Wege der
Selbstvermarktung und Produktion gesucht haben. Mit dieser Folge
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und Idee: Viola Gräfenstein Musik: "Tea Room Jazz" von Viljami
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