Die Energiewende klappt zu gut ... für ihren kapitalistischen und nationalen Auftrag! Jetzt wird sie gebremst.
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Beschreibung
vor 11 Jahren
Vom technischen Standpunkt aus betrachtet, kommt die bei den
Bürgern beliebte „Energiewende“ weg von Atomkraft, Kohle, Öl und
Gas hin zu den erneuerbaren Energiequellen gut voran: Windräder,
Solarkollektoren und Biogasanlagen produzieren heute schon mehr
Strom, ersetzen also schon mehr konventionelle Energieträger als
ursprünglich geplant.
Ausgerechnet der gute Fortschritt macht nun Probleme. Das
verrät, dass die technische Umstellung der Energieversorgung
unter ganz anderen Berechnungen und Zielvorgaben steht als
bloß der Vermeidung von klimaschädlichen Emissionen. Die wäre
ja auf gutem Weg.
An den Schäden und Gefahren, die Deutschland nun vom guten
Öko-Strom drohen, wird deutlich, worum es bei der nationalen
Energieversorgung einer kapitalistischen Nation wirklich geht,
unter welchen Leistungsvorgaben die Elektrizitätserzeugung in
so einem Land also steht – und was für Bedingungen die
Erneuerbaren alle erfüllen müssen, um dafür überhaupt in Frage
zu kommen. Dass sie Strom erzeugen und dabei Mensch und Natur
nicht schädigen, ist jedenfalls das Unwichtigste an ihnen.
Nebenbei machen die aktuellen Nöte und der politische
Korrekturbedarf an der neuen Energiepolitik auch noch deutlich,
welchen Stellenwert die vollmundig bekannte Verantwortung für
das Klima und die Zukunft des Globus bei der nationalen
Energiepolitik wirklich hat.
Der Vortrag wird die tatsächlichen Kalkulationen der
nationalen Energiepolitik und den kapitalistischen und
imperialistischen Stellenwert dieses ökonomischen Grundstoffs
darlegen.
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