Silo-Denken überwinden: Zielsetzung mithilfe von Balanced Scorecard im Supply Chain Management
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vor 10 Monaten
Ziele Silos vermeiden: Best Practices zur Überwindung des
Silo-Denkens in der Lieferkette In vielen Unternehmen ist es nach
wie vor eine große Herausforderung: das Silo-Denken. Besonders,
wenn es um Zielsetzungen geht, kann dieses Phänomen die Effizienz
und das Gesamtwachstum erheblich beeinträchtigen. Doch keine Sorge,
wir bieten hilfreiche Ansätze, wie man dies überwinden kann. Die
Balance Scorecard als Lösung Ein wichtiger Ansatzpunkt, den Martin
erwähnt, ist die sogenannte Balance Scorecard. Dabei handelt es
sich um ein vierdimensionales Modell, das die Lernperspektive, die
interne Prozessperspektive, die Kundenperspektive und erst zuletzt
die finanzielle Perspektive in den Fokus stellt. Oftmals wird der
Fehler gemacht, die finanziellen Ziele zu überbetonen, doch durch
eine ausgewogene Betrachtung können Silos durchbrochen werden. Das
goldene Dreieck der Supply Chain: Service, Kosten, Kapital Ein
weiterer hilfreicher Ansatz ist das "goldene Dreieck", bestehend
aus Service, Kosten und Kapital. Martin betont, dass man nicht
unbedingt das klassische Vier-Felder-Modell anwenden muss, sondern
auch mit diesem dreidimensionalen Ansatz arbeiten kann. Wichtig
ist, dass man versucht, alle drei Aspekte in Einklang zu bringen,
um die Gesamtorganisation zu optimieren. Weg von den absoluten
Zahlen, hin zu operativen Zielen Eine der radikaleren Ansichten von
Martin ist, dass wir die großen absoluten Kennzahlen wie Fracht-
und Logistikkosten oder Produktions-Effizienz ignorieren und uns
stattdessen auf operativere und praktischere Ziele konzentrieren
sollten. Zum Beispiel könnte man den Forecast Value Add messen, um
somit den gesamten Planungsprozess zu verbessern oder die
Planerfüllung der Produktion anstatt einfach nur die
Gesamtanlagen-Effizienz. Fokus auf qualitative Kennzahlen Ein
weiterer interessanter Punkt, den Martin anspricht, ist die Messung
von qualitativen Kennzahlen. Im Bereich der Logistik könnte man
beispielsweise nicht nur die Kosten, sondern auch die Einhaltung
der Lieferzeitfenster und die Qualität der
Transportdienstleistungen messen. Gesunde Bestände als Ziel Ein
gesunder Bestand, also "Healthy Inventory", ist ein weiterer
zentraler Punkt. Statt nur auf die absolute Höhe der Lagerbestände
zu schauen, sollte man den Anteil an Slow-Movern und obsoleten
Beständen im Auge behalten. Durch eine genauere Analyse und
Optimierung dieser Werte kann die gesamte Lieferkette effizienter
gestaltet werden. Zusammenfassung Im Kern geht es darum,
funktionsübergreifende Ziele zu setzen, die das gesamte Unternehmen
voranbringen, und nicht nur einzelne Abteilungen. Dies erfordert
ein Umdenken nicht nur auf operativer Ebene, sondern auch auf
höheren Management-Ebenen. DEINE LIEFERKETTE ICEBREAKER KARTENDECK:
https://store.deine-lieferkette.de Die Bücher zum Kanal gibt es
hier: Business-Roman (April 2022):
https://deine-lieferkette.de/unplanbar_buchseite/ Sachbuch (2021):
https://deine-lieferkette.de/deine-lieferkette/ Kanalhomepage:
https://deine-lieferkette.de #supplychainmanagement #logistik
#supplychainfit
Silo-Denkens in der Lieferkette In vielen Unternehmen ist es nach
wie vor eine große Herausforderung: das Silo-Denken. Besonders,
wenn es um Zielsetzungen geht, kann dieses Phänomen die Effizienz
und das Gesamtwachstum erheblich beeinträchtigen. Doch keine Sorge,
wir bieten hilfreiche Ansätze, wie man dies überwinden kann. Die
Balance Scorecard als Lösung Ein wichtiger Ansatzpunkt, den Martin
erwähnt, ist die sogenannte Balance Scorecard. Dabei handelt es
sich um ein vierdimensionales Modell, das die Lernperspektive, die
interne Prozessperspektive, die Kundenperspektive und erst zuletzt
die finanzielle Perspektive in den Fokus stellt. Oftmals wird der
Fehler gemacht, die finanziellen Ziele zu überbetonen, doch durch
eine ausgewogene Betrachtung können Silos durchbrochen werden. Das
goldene Dreieck der Supply Chain: Service, Kosten, Kapital Ein
weiterer hilfreicher Ansatz ist das "goldene Dreieck", bestehend
aus Service, Kosten und Kapital. Martin betont, dass man nicht
unbedingt das klassische Vier-Felder-Modell anwenden muss, sondern
auch mit diesem dreidimensionalen Ansatz arbeiten kann. Wichtig
ist, dass man versucht, alle drei Aspekte in Einklang zu bringen,
um die Gesamtorganisation zu optimieren. Weg von den absoluten
Zahlen, hin zu operativen Zielen Eine der radikaleren Ansichten von
Martin ist, dass wir die großen absoluten Kennzahlen wie Fracht-
und Logistikkosten oder Produktions-Effizienz ignorieren und uns
stattdessen auf operativere und praktischere Ziele konzentrieren
sollten. Zum Beispiel könnte man den Forecast Value Add messen, um
somit den gesamten Planungsprozess zu verbessern oder die
Planerfüllung der Produktion anstatt einfach nur die
Gesamtanlagen-Effizienz. Fokus auf qualitative Kennzahlen Ein
weiterer interessanter Punkt, den Martin anspricht, ist die Messung
von qualitativen Kennzahlen. Im Bereich der Logistik könnte man
beispielsweise nicht nur die Kosten, sondern auch die Einhaltung
der Lieferzeitfenster und die Qualität der
Transportdienstleistungen messen. Gesunde Bestände als Ziel Ein
gesunder Bestand, also "Healthy Inventory", ist ein weiterer
zentraler Punkt. Statt nur auf die absolute Höhe der Lagerbestände
zu schauen, sollte man den Anteil an Slow-Movern und obsoleten
Beständen im Auge behalten. Durch eine genauere Analyse und
Optimierung dieser Werte kann die gesamte Lieferkette effizienter
gestaltet werden. Zusammenfassung Im Kern geht es darum,
funktionsübergreifende Ziele zu setzen, die das gesamte Unternehmen
voranbringen, und nicht nur einzelne Abteilungen. Dies erfordert
ein Umdenken nicht nur auf operativer Ebene, sondern auch auf
höheren Management-Ebenen. DEINE LIEFERKETTE ICEBREAKER KARTENDECK:
https://store.deine-lieferkette.de Die Bücher zum Kanal gibt es
hier: Business-Roman (April 2022):
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