US-ukrainische Geschichten | Von Peter Frey
47 Minuten
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vor 10 Monaten
Russland ist nach wie vor ernsthaft besorgt über die
Forschungen an pathogenen Erregern, welche in der Ukraine
durchgeführt wurden, und möglicherweise auch noch fortgeführt
werden. In diesem Zusammenhang fallen Namen wie Metabiota,
Burisma, Rosemont Seneca Partners, Bell Pottinger, Hunter und Joe
Biden, das Pentagon und viele mehr. Die folgende Abhandlung
möchte innerhalb der Reihe „US-ukrainische
Geschichten“ ein weiteres Licht auf das Geflecht
vielfältiger Beziehungen und Interessen werfen, die alles
Mögliche im Sinne haben, nur Eines nicht: die Geschicke der
Ukraine und ihrer Menschen.
Ein Standpunkt von Peter Frey.
Die Ukraine erscheint ausgewählten westlichen
Konzernvertretern und Politikern als ideales, geradezu nach
Belieben bearbeitbares Geschäftsfeld. Was die Konzernvertreter
angeht, ist inzwischen ein Trend unübersehbar, dass diese sich
bei Regierungen im Stile offizieller Diplomaten die Klinke in die
Hand geben.
Am 1. Juni 2024 reiste Alex Karp nach Kiew, um im Bunker des
dortigen Präsidentenpalastes auf den ukrainischen Präsidenten
Wolodymyr Selenskyj zu treffen. Karp ist Chef des
Technologieunternehmens Palantir, einem Geschöpf der CIA und des
Hedgefonds-Milliardärs Peter Thiel. Palantir wurde mit der
Aufgabe ins Leben gerufen, Schnüffelsoftware zu entwickeln (1).
Es dürfte klar sein, dass Karps Besuch bei Selenskyj mit der
US-Administration abgestimmt war (2).
Palantir agiert keineswegs isoliert in der Ukraine. Sie sind dort
mit weiteren global agierenden Technologiekonzernen wie
Microsoft, Amazon, Google, Clearview und Starlink vernetzt und
stellen dem ukrainischen Militär aufbereitete Daten zur
Kriegsführung zur Verfügung. Während sie gleichzeitig Daten
sammeln und ihre Produkte zur Datenerfassung und Auswertung vor
Ort und unter Kriegsbedingungen weiterentwickeln (2i).
Für diese Konzerne ist die Ukraine ein ideales Testgelände, um
Mittel und Methoden zur Kontrolle und Steuerung zu erproben.
Dabei kann man auf einen Pool von in Europa konkurrenzlos
billigen IT-Fachleuten zurückgreifen. Ungeachtet dessen tummeln
sich unter der Obhut der CIA geschaffene Konstrukte wie
Palantir (3, 4) nicht nur in der Ukraine, sondern auch in
weiteren EU-Staaten. In Deutschland verdient das US-Unternehmen
beim Ausbau der Überwachung der dortigen Bürger und bekommt
„nebenbei“ Zugriff auf interne Daten, um die verkaufte Schnüffel-
und Analysesoftware zu betreiben. Das sind hochoffizielle, durch
staatliche Behörden legitimierte Cyberangriffe auf kritische
Infrastruktur in Deutschland (5). Das steht im Gegensatz zu den
herbeifantasierten „hybriden russischen Cyberangriffen“, welche
angeblich politische Entscheidungen in den westlichen Staaten
manipuliert hätten (6)....hier weiterlesen:
https://apolut.net/us-ukrainische-geschichten-von-peter-frey/
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