Gewalt gegen Frauen – Was muss eigentlich noch passieren?
54 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Alle zwei Tage wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder
Ex-Partner getötet. Alle drei Minuten erlebt eine Frau oder ein
Mädchen häusliche Gewalt in Deutschland. Die Zahl der Fälle von
häuslicher Gewalt gegen Frauen steigt seit Jahren. Hingeschaut
wird, wenn einmal im Jahr die Fallzahlen vorgelegt werden, oder
wenn eine mutige Frau wie die Französin Gisèle Pélicot ihr durch
ihren Mann verursachtes ungeheuerliches Leid an die Öffentlichkeit
bringt. Auch ihre Tochter Caroline Darian will mit ihrem Buch
deutlich machen, dass die Gesellschaft etwas lernen muss aus diesem
Fall. Denn ist er auch besonders brutal, steht er doch für viele
andere Fälle von Frauen, und ihr Mann steht für viele andere Täter.
„Die Scham muss die Seite wechseln“, diese Botschaft von Frau
Pélicot ist klar. Aber warum wird über die Täter eigentlich weniger
geredet als über die Opfer? Was veranlasst einen Mann, Gewalt gegen
eine Frau zu verüben? Härtere Strafen oder ein Gewalthilfegesetz
sind wichtig, um betroffene Frauen besser zu schützen und besser
helfen zu können. Sind aber nicht wir alle gefordert, für ein
gesellschaftliches Klima zu sorgen, in dem die Gewalt gegen Frauen
gar nicht erst stattfindet? Darüber sprechen wir mit Alice
Westphal, die sich als Autorin und Aktivistin gegen häusliche
Gewalt engagiert, Matthias Hendel von der von der Beratungsstelle
„Handschlag“ des Caritas-Verbandes Chemnitz, der Anwältin Asha
Hedayati und dem Autor Fikri Anıl Altıntaş, der sich für ein
anderes Männerbild einsetzt. Podcast-Tipp: Mitreden! Deutschland
diskutiert Täglich erleben Frauen körperliche, sexualisierte und
psychische Gewalt. Dazu gezählt werden Gewalt in der Partnerschaft,
Stalking, digitale Gewalt, Vergewaltigungen, Femizide. Wie kann ein
besserer Schutz gelingen? Diesmal Thema in "Mitreden!"
https://www.ardaudiothek.de/episode/mitreden-deutschland-diskutiert/hass-gewalt-und-femizide-muessen-wir-frauen-besser-schuetzen/ard/13965433/
Falls Sie selbst betroffen sind und Hilfe benötigen, können Sie
sich an das Hilfetelefon wenden. Das Hilfetelefon "Gewalt gegen
Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die
Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 116 016 und
via Online-Beratung unterstützen wir Betroffene aller
Nationalitäten, mit und ohne Behinderung - 365 Tage im Jahr, rund
um die Uhr. Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie
Fachkräfte beraten wir anonym und kostenfrei.
https://www.hilfetelefon.de/
Ex-Partner getötet. Alle drei Minuten erlebt eine Frau oder ein
Mädchen häusliche Gewalt in Deutschland. Die Zahl der Fälle von
häuslicher Gewalt gegen Frauen steigt seit Jahren. Hingeschaut
wird, wenn einmal im Jahr die Fallzahlen vorgelegt werden, oder
wenn eine mutige Frau wie die Französin Gisèle Pélicot ihr durch
ihren Mann verursachtes ungeheuerliches Leid an die Öffentlichkeit
bringt. Auch ihre Tochter Caroline Darian will mit ihrem Buch
deutlich machen, dass die Gesellschaft etwas lernen muss aus diesem
Fall. Denn ist er auch besonders brutal, steht er doch für viele
andere Fälle von Frauen, und ihr Mann steht für viele andere Täter.
„Die Scham muss die Seite wechseln“, diese Botschaft von Frau
Pélicot ist klar. Aber warum wird über die Täter eigentlich weniger
geredet als über die Opfer? Was veranlasst einen Mann, Gewalt gegen
eine Frau zu verüben? Härtere Strafen oder ein Gewalthilfegesetz
sind wichtig, um betroffene Frauen besser zu schützen und besser
helfen zu können. Sind aber nicht wir alle gefordert, für ein
gesellschaftliches Klima zu sorgen, in dem die Gewalt gegen Frauen
gar nicht erst stattfindet? Darüber sprechen wir mit Alice
Westphal, die sich als Autorin und Aktivistin gegen häusliche
Gewalt engagiert, Matthias Hendel von der von der Beratungsstelle
„Handschlag“ des Caritas-Verbandes Chemnitz, der Anwältin Asha
Hedayati und dem Autor Fikri Anıl Altıntaş, der sich für ein
anderes Männerbild einsetzt. Podcast-Tipp: Mitreden! Deutschland
diskutiert Täglich erleben Frauen körperliche, sexualisierte und
psychische Gewalt. Dazu gezählt werden Gewalt in der Partnerschaft,
Stalking, digitale Gewalt, Vergewaltigungen, Femizide. Wie kann ein
besserer Schutz gelingen? Diesmal Thema in "Mitreden!"
https://www.ardaudiothek.de/episode/mitreden-deutschland-diskutiert/hass-gewalt-und-femizide-muessen-wir-frauen-besser-schuetzen/ard/13965433/
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Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 116 016 und
via Online-Beratung unterstützen wir Betroffene aller
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um die Uhr. Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie
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