Der Rechtsstaat: Kafkas Testamente
Kafkas letzter Wille ist schriftlich seit seinem Todesjahr 1924
dahin überliefert, dass seine nicht vor seinem Tode bereits
veröffentlichten Texte „ausnahmslos und restlos“ verbrannt werden
sollten. Max Brod, der Freund und danach Herausgeber...
52 Minuten
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In den letzten Jahren haben selbst hochrangige Rechtswissenschaftler und ehemalige Verfassungsrichter Zweifel an der rechtsstaatlichen Funktionsweise der Justiz geäußert. In der Sendereihe „Der Rechtsstaat“ begleiten wir diese Diskussion und...
Beschreibung
vor 11 Monaten
Kafkas letzter Wille ist schriftlich seit seinem Todesjahr 1924
dahin überliefert, dass seine nicht vor seinem Tode bereits
veröffentlichten Texte „ausnahmslos und restlos“ verbrannt werden
sollten. Max Brod, der Freund und danach Herausgeber beispielweise
der Romane – zunächst „Der Prozess“, dann „Das Schloss“ und zuletzt
„Amerika“ (später unter dem Titel „Der Verschollene“) –, hat sich
daran nicht gehalten. Zu Recht? Ulrich Fischer hat die literatur-
und rechtshistorische Lage juristisch entschlüsselt. David
Christian Bunners liest die zeitgenössischen Texte, darunter eine
wenig bekannte Erzählung Kafkas „Auf dem Dachboden“.
dahin überliefert, dass seine nicht vor seinem Tode bereits
veröffentlichten Texte „ausnahmslos und restlos“ verbrannt werden
sollten. Max Brod, der Freund und danach Herausgeber beispielweise
der Romane – zunächst „Der Prozess“, dann „Das Schloss“ und zuletzt
„Amerika“ (später unter dem Titel „Der Verschollene“) –, hat sich
daran nicht gehalten. Zu Recht? Ulrich Fischer hat die literatur-
und rechtshistorische Lage juristisch entschlüsselt. David
Christian Bunners liest die zeitgenössischen Texte, darunter eine
wenig bekannte Erzählung Kafkas „Auf dem Dachboden“.
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