Folge 244: Die Schlacht um Monte Cassino - der Berg des Todes
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Beschreibung
vor 11 Monaten
1943: Italien ist nach den militärischen Rückschlägen erschöpft
und kriegsmüde. Immer weniger Verantwortliche in Regierung und
Militär wollen weiterhin an der Seite Deutschlands gegen die
Alliierten kämpfen. Am 24. Juli 1943 entzieht der Faschistische
Großrat Mussolini das Vertrauen, und der italienische König
entlässt ihn am folgenden Tag. Eine neue Regierung wird gebildet,
Mussolini wird verhaftet, und Italien beginnt
Friedensverhandlungen mit den Alliierten.
Doch die Kapitulation ruft die Deutschen auf den Plan, die das
Land besetzen und einen ungehinderten Vormarsch der Alliierten
verhindern. Die Befreiung Mussolinis durch deutsche Kommandos und
die Errichtung der „Sozialen Republik Italien“ im Norden
verdeutlichen, dass der Krieg noch lange nicht entschieden ist.
In dieser prekären Lage bauen die Deutschen entlang der
Gustav-Linie eine fast uneinnehmbare Verteidigung auf, wobei der
Monte Cassino mit seinem historischen Kloster zu einem markanten
und strategisch wichtigen Punkt wird. Nach einem verheerenden
Bombardement durch die Amerikaner wird das Kloster zu einer noch
stärkeren Festung. Die Alliierten versuchen mehrfach, durch einen
Angriff bei Anzio und andere Offensiven, den Widerstand zu
brechen, doch ohne Erfolg. Erst nach monatelangen Kämpfen, die
Tausende das Leben kosten, gelingt es den Alliierten im Mai 1944,
den Gipfel des Monte Cassino zu erreichen. Die blutige Eroberung
ebnet zwar den Weg nach Rom – doch der Krieg in Italien wird noch
lange andauern.
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