ASH 2024 – Neues zum Myelom

ASH 2024 – Neues zum Myelom

25 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

Mit mehr als 1000 Beiträgen war das Multiple Myelom ein wichtiges
Thema beim diesjährigen ASH. In dieser Folge spricht Dr. Stephan
Fuhrmann mit Prof. Marc-Steffen Raab, Leiter der Sektion
multiples Myelom am Universitätsklinikum Heidelberg, über
ausgewählte Beiträge, die in diesem Jahr präsentiert wurden. Aus
deutscher Sicht wichtige Beiträge waren aktuelle Daten zur HD-7
Studie, sowie erste Ergebnisse zur gemeinsamen Erstlinienstudie
der GMMG/DSMM-Studiengruppen (HD-10/DSMM-20). Bei den
nicht-transplantablen Patienten gab es weitere Daten der
IMROZ-Studie, die die Basis für die vor kurzem erfolgte Zulassung
der Kombination Isatuximab-VRD bildeten. Prof. Raab fasst die
Ergebnisse zusammen und diskutiert deren Bedeutung für die
Erstlinientherapie.


Die HD-10 und EMN-30-Studie prüfen die Integration der neuen
immuntherapeutischen Ansätze (bispezifische Antikörper) in der
Induktion oder Erhaltungstherapie. Hierzu wurden erste
Wirksamkeitsdaten präsentiert. 


Zum Abschluss sprechen die beiden über eine Studie zur Therapie
des Hochrisiko Smouldering Myeloms (Aquila), die zeitgleich als
Volltextpublikation im New England Journal of Medicine erschienen
ist.


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