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Beschreibung
vor 1 Jahr
***Triggerwarnung (TW/CW: Nennung von Suizid, Tod, sex. Gewalt an
Kindern). Wer mit diesen Inhalten nicht konfrontiert werden möchte,
sollte erst ab ca. Minute 5 einsteigen und ca. Minuten 32 – 33
aussparen, oder diese Folge meiden.*** Supervision als
berufsbezogene Beratung ist in Deutschland bereits seit ihrer
Entstehung mit vielen helfenden Bereichen eng verknüpft. In vielen
anderen Bereichen ist sie jedoch noch sehr jung, bzw. wurde bislang
nicht angenommen. Eine staatliche Institution, die erst in den
letzten Jahren die Vorzüge reflexiver Formate für sich entdeckt
hat, ist die Polizei. Wie das gelingt, wie es organisatorisch
umgesetzt wurde und welche Themen für Polizist:innen
beratungsrelevant sind, besprechen wir mit Marcus Freitag. Als
Seelsorger und Supervisor für die Polizei in NRW war er u.a.
maßgeblich daran beteiligt bereits in der akademischen Ausbildung
supervisorisch begleitete reflexive Formate, die sogenannte
"Berufsrollenreflexion", zu implementieren. Wir sprechen auch
darüber, wie schwierig es sein kann, wenn unterschiedliche
Feldlogiken und Denkmuster (SV / Polizei) aufeinandertreffen. ///
Literatur /// Freitag, Marcus (2024): Supervision im System
Polizei, Zeitschrift Supervision, 4/2024, S. 41-45 /// Müller,
Ursula (2010): Organisation und Geschlecht aus
neoinstitutionalistischer Sicht. Betrachtungen am Beispiel von
Entwicklungen in der Polizei; In: Feministische Studien; 1/2010; S.
40-55 /// Behr, Rafael (2017): Die Polizei auf dem Weg zu einer
»Re-Maskulinisierung«?: Wandlungen und Kontinuitäten »hegemonialer
Männlichkeit« in der Institution staatlicher Sicherheitsverwaltung,
Freie Assoziation 20(1), 6/2017, S. 13-32.
Kindern). Wer mit diesen Inhalten nicht konfrontiert werden möchte,
sollte erst ab ca. Minute 5 einsteigen und ca. Minuten 32 – 33
aussparen, oder diese Folge meiden.*** Supervision als
berufsbezogene Beratung ist in Deutschland bereits seit ihrer
Entstehung mit vielen helfenden Bereichen eng verknüpft. In vielen
anderen Bereichen ist sie jedoch noch sehr jung, bzw. wurde bislang
nicht angenommen. Eine staatliche Institution, die erst in den
letzten Jahren die Vorzüge reflexiver Formate für sich entdeckt
hat, ist die Polizei. Wie das gelingt, wie es organisatorisch
umgesetzt wurde und welche Themen für Polizist:innen
beratungsrelevant sind, besprechen wir mit Marcus Freitag. Als
Seelsorger und Supervisor für die Polizei in NRW war er u.a.
maßgeblich daran beteiligt bereits in der akademischen Ausbildung
supervisorisch begleitete reflexive Formate, die sogenannte
"Berufsrollenreflexion", zu implementieren. Wir sprechen auch
darüber, wie schwierig es sein kann, wenn unterschiedliche
Feldlogiken und Denkmuster (SV / Polizei) aufeinandertreffen. ///
Literatur /// Freitag, Marcus (2024): Supervision im System
Polizei, Zeitschrift Supervision, 4/2024, S. 41-45 /// Müller,
Ursula (2010): Organisation und Geschlecht aus
neoinstitutionalistischer Sicht. Betrachtungen am Beispiel von
Entwicklungen in der Polizei; In: Feministische Studien; 1/2010; S.
40-55 /// Behr, Rafael (2017): Die Polizei auf dem Weg zu einer
»Re-Maskulinisierung«?: Wandlungen und Kontinuitäten »hegemonialer
Männlichkeit« in der Institution staatlicher Sicherheitsverwaltung,
Freie Assoziation 20(1), 6/2017, S. 13-32.
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