Update: Angriff auf das Geld der Hisbollah

Update: Angriff auf das Geld der Hisbollah

Nach Waffen und Personal attackiert Israel jetzt Finanzstrukturen der Miliz. Ist sie noch handlungsfähig. Und: Moldau stimmt knapp für einen proeuropäischen Kurs.
10 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Israels Militär hat in der Nacht zum Montag Finanzeinrichtungen der
proiranischen Hisbollah im Libanon angegriffen. Dabei sind laut
Militärangaben mehr als 15 Gebäude in Beirut und anderen Teilen des
Landes getroffen worden. Israel habe die libanesische Hauptstadt
"in Flammen" gesetzt, schrieb Israels Außenminister Katz auf X.
Inwieweit die Angriffe die Hisbollah schwächen, erklärt Jannis
Grimm vom Zentrum für interdisziplinäre Friedens- und
Konfliktforschung an der Freien Universität Berlin. Bei einem
Referendum in Moldau haben die Menschen mit knapper Mehrheit für
einen proeuropäischen Regierungskurs gestimmt. Rund 50,4 Prozent
der 1,4 Millionen Stimmberechtigten haben sich dafür ausgesprochen,
den Wunsch nach einem EU-Beitritt als strategisches Ziel in der
Verfassung festzuschreiben. Durch die Verfassungsänderung werden
zukünftige Präsidenten stärker an einen proeuropäischen Kurs
gebunden. Das Kabinett von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia
Meloni hat heute in einer Sondersitzung über die neu errichteten
Lager für Geflüchtete in Albanien beraten. Am vergangenen Freitag
hatte ein Gericht in Rom geurteilt, dass die Unterbringung der
Migranten außerhalb der EU unzulässig ist. Innenminister Matteo
Piantedosi hat bereits angekündigt, Berufung gegen das Urteil
einzulegen. Was noch? Ready for take-off bitte in maximal drei
Minuten. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Jannis
Carmesin Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
Krieg in Nahost: Beirut steht laut Israels Außenminister "in
Flammen" Angriffe auf Beirut: Israel greift Finanzeinrichtungen der
Hisbollah an Israel: Krieg in Nahost Moldau: Proeuropäer gewinnen
EU-Referendum in Moldau Italienische Asylpolitik: Gericht in Rom
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