Warum wollen wir schöner wohnen? Mit Florian Rötzer und Vilém Flusser
50 Minuten
Podcast
Podcaster
Die großen Fragen bei einem Becher Tee besprechen. Warum? Diese Frage stellen sich unsere beiden Hosts ständig in ihren eigentlichen Berufen, Denise M‘ Baye als Schauspielerin bei ihrer Arbeit an neuen Rollen, Sebastian Friedrich als Journalist bei der...
Beschreibung
vor 3 Wochen
Die richtige Farbe an der Wand, warmes, indirektes Licht und
sorgfältig arrangierte Möbel: Nicht erst seit der Corona-Pandemie
legen viele Menschen großen Wert auf eine Wohnung, in der sie sich
wohlfühlen. Aber was treibt uns dazu, unsere Wohnräume zu
gestalten, zu verschönern und zu perfektionieren? Steckt hinter dem
Wunsch nach einem schönen Zuhause ein tief verankerter Drang nach
einem Rückzugs- und Reflexionsort? Versuchen wir, uns mit einem
schönen Zuhause von einer Außenwelt abzuschotten, die mehr
Unsicherheit als Sicherheit bietet? Darüber diskutieren Denise
M’Baye und Sebastian Friedrich mit dem Philosophen und Journalisten
Florian Rötzer. Sie hinterfragen das Konzept der Verwurzelung bei
Martin Heidegger und beschäftigen sich mit Vilém Flusser, der das
Wohnen gedanklich vom festen Boden entkoppelt hat. Außerdem
berichtet die Architekturhistorikerin Turit Fröbe von den
Entwicklungen rund um das Wohnen in den vergangenen Jahrzehnten.
Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Christophersen Mail gern an:
teemitwarum@ndr.de Literatur: Florian Rötzer: Sein und Wohnen.
Philosophische Streifzüge zur Geschichte und Bedeutung des Wohnens.
Westend, Frankfurt am Main 2020. Martin Heidegger: Bauen, Wohnen,
Denken. Vorträge und Aufsätze. Klett-Cotta, Stuttgart 2022. Vilém
Flusser: Bodenlos. Eine philosophische Autobiographie. Fischer,
Frankfurt am Main 1999. Vilém Flusser: Heimat und Heimatlosigkeit.
Audio-CD, herausgegeben von Klaus Sander. Supposé, Köln 1999. Turit
Fröbe: Alles nur Fassade? Das Bestimmungsbuch für moderne
Architektur. DuMont, Köln 2018. Podcast-Tipp: "Wie wir ticken"
https://www.ardaudiothek.de/sendung/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/94700346/
sorgfältig arrangierte Möbel: Nicht erst seit der Corona-Pandemie
legen viele Menschen großen Wert auf eine Wohnung, in der sie sich
wohlfühlen. Aber was treibt uns dazu, unsere Wohnräume zu
gestalten, zu verschönern und zu perfektionieren? Steckt hinter dem
Wunsch nach einem schönen Zuhause ein tief verankerter Drang nach
einem Rückzugs- und Reflexionsort? Versuchen wir, uns mit einem
schönen Zuhause von einer Außenwelt abzuschotten, die mehr
Unsicherheit als Sicherheit bietet? Darüber diskutieren Denise
M’Baye und Sebastian Friedrich mit dem Philosophen und Journalisten
Florian Rötzer. Sie hinterfragen das Konzept der Verwurzelung bei
Martin Heidegger und beschäftigen sich mit Vilém Flusser, der das
Wohnen gedanklich vom festen Boden entkoppelt hat. Außerdem
berichtet die Architekturhistorikerin Turit Fröbe von den
Entwicklungen rund um das Wohnen in den vergangenen Jahrzehnten.
Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Christophersen Mail gern an:
teemitwarum@ndr.de Literatur: Florian Rötzer: Sein und Wohnen.
Philosophische Streifzüge zur Geschichte und Bedeutung des Wohnens.
Westend, Frankfurt am Main 2020. Martin Heidegger: Bauen, Wohnen,
Denken. Vorträge und Aufsätze. Klett-Cotta, Stuttgart 2022. Vilém
Flusser: Bodenlos. Eine philosophische Autobiographie. Fischer,
Frankfurt am Main 1999. Vilém Flusser: Heimat und Heimatlosigkeit.
Audio-CD, herausgegeben von Klaus Sander. Supposé, Köln 1999. Turit
Fröbe: Alles nur Fassade? Das Bestimmungsbuch für moderne
Architektur. DuMont, Köln 2018. Podcast-Tipp: "Wie wir ticken"
https://www.ardaudiothek.de/sendung/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/94700346/
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