Beschreibung

vor 1 Jahr
Deutschland gehört nicht mehr zu den 20 glücklichsten Ländern. Das
ergibt der World Happiness Report 2024, den die Vereinten Nationen
jährlich beauftragen. Weitere Studien legen nahe, dass gerade junge
Menschen immer unglücklicher werden. Woran liegt das? Sind Social
Media und globale Krisen schuld? Anders gefragt: Was macht uns
eigentlich glücklich? Sind wir selbst für unser Glück
verantwortlich? Welche Anteil haben gesellschaftliche Bedingungen?
Und geht es ums kurze Glücksmomente oder ein dauerhaftes Gefühl?
Denise M’Baye und Sebastian Friedrich sprechen mit dem Philosophen
Albert Kitzler darüber, wie uns die Schule der antiken Philosophen
zum Glück verhelfen kann und fragen, ob wir Glück lernen können.
Sie befassen sich mit den Ideen der japanischen Ikigai-Methode und
hinterfragen die Glücksversprechen, die sich daran knüpfen. Ein
Poker-Dealer spricht über die Jagd nach dem Glück im Casino.
Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Christophersen Mail gern an:
teemitwarum@ndr.de Literatur: Ken Mogi: Ikigai. Die japanische
Lebenskunst. DUMONT, 2018. Albert Kitzler, Jan Liepold: Der Pudel
und der Kern. Philosophie für den Alltag und für ein gutes Leben.
FinanzBuch Verlag, 2024. Herbert Marcuse: Der eindimensionale
Mensch, zu Klampen Verlag, 2014. Welt-Glücksreport 2024:
https://worldhappiness.report/ed/2024/ The Global Loss of the
U-Shaped Curve of Happiness
https://www.interdependence.org/blog/the-global-loss-of-the-u-shaped-curve-of-happiness/
Podcast-Tipp: "Becoming The Beatles"
https://1.ard.de/beatles-podcast?cp10824841/

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