Das Totalitäre Erbe (4) | Von Felix Feistel

Das Totalitäre Erbe (4) | Von Felix Feistel

39 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Ein Standpunkt von Felix Feistel.


Eine totalitäre Bewegung kann, wie in den vergangenen Teilen
gezeigt, nicht ohne die Formierung der Masse entstehen. Diese
muss in die totalitäre Bewegung eingegliedert werden, muss
ihrerseits in Bewegung versetzt werden. Auch die Intellektuellen
spielen eine Rolle für de Totalitarismus. Sie sind schnell für
ihn zu begeistern, und unterstützen ihn. Dabei gehören sie nicht
zur Masse, sondern sind aus dieser herausgehoben. Im Gegensatz zu
den Intellektuellen müssen die Massen durch Propaganda gewonnen
werden.


Bei der Propaganda ist Wiederholung ein entscheidender Aspekt,
nicht, weil die Masse zu dumm wäre, die Botschaft zu verstehen,
sondern weil Wiederholung die Folgerichtigkeit in der Zeit
sichert. Sie dient der Beständigkeit, der Versicherung, dass auch
heute noch gilt, was gestern galt. Diese beständige Wiederholung
hat auch die Propaganda im Coronatotalitarismus ausgezeichnet.
Jeden Tag wurden die neuesten Fallzahlen, Inzidenzen und andere,
beliebige Nummern über alle Kanäle ausgestrahlt. Immer wieder
wurde eine angebliche „Neuartigkeit“ des Virus propagiert, die
wissenschaftlich nicht haltbar war. Auch wurde beständig auf die
angeblich drohenden, oder schon eingetretenen Todesfälle
verwiesen, die angeblich durch das Virus verursacht worden sind.


Propaganda wird bald schon durch Indoktrination ersetzt. Die
Propaganda dient lediglich dazu, das Narrativ einzuführen und die
Masse zu organisieren. So liegt der Zweck der totalitären
Propaganda nicht in der Überzeugung, sondern in der Organisation.
Diese Organisation hat den Zweck, die Lügen Wirklichkeit werden
zu lassen und die Gesellschaft nach ihren Gesetzen einzurichten.
So sind Organisation und Propaganda zwei Seiten derselben
Medaille. Ist das Narrativ etabliert und die Masse organisiert
übernimmt die Indoktrination, die den Zweck hat, das Narrativ zu
verinnerlichen, und es als „Neue Normalität“ zu akzeptieren. Das
Narrativ wird durch die Indoktrination zur Lebenswirklichkeit,
zur gelebten Realität, die so in den Hintergrund tritt, dass sie
von den Menschen als Narrativ nicht mehr wahrgenommen werden
kann, ähnlich wie der Fisch das Wasser um ihn herum nicht
wahrnimmt, beziehungsweise nicht gedanklich transzendieren kann,
weil es ihm als einziges Medium erscheint, das es geben kann.


Die Indoktrination findet nicht ausschließlich medial statt, sie
ist überall dort zu finden, wo Menschen aufeinandertreffen, und
wo sie dem Machtapparat gegenübertreten. Die Markierungen auf dem
Boden, welche die Bewegungsrichtung anzeigten, die öffentlich
getragenen Masken, die Vorschrift des Abstands, all das waren
Maßnahmen der Indoktrination. Hier wurde die angeblich drohende
Gefahr verinnerlicht, das Narrativ wurde Teil des Alltags, wurde
zu einem gedanklich nicht zu verlassenden, psychischen und auch
physischen Gefängnis. Die herrschende Ideologie manifestierte
sich in Form von Maßnahmen, also Ritualen, wie das Testen und
Impfen, und wurde auf diese Weise zur gesellschaftsverändernden
Wirklichkeit.


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