Level 111: Silent Hill
Eigentlich kann ich mit Gruselkram so gut wie gar nichts anfangen
anfangen: Horrorfilme konnte ich noch nie ausstehen, Geisterbahnen
schaue ich mir gerne von außen an, aber mehr auch nicht, und
Halloween ist für mich… Mehr
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Eigentlich kann ich mit Gruselkram so gut wie gar nichts anfangen
anfangen: Horrorfilme konnte ich noch nie ausstehen,
Geisterbahnen schaue ich mir gerne von außen an, aber mehr auch
nicht, und Halloween ist für mich vor allem eine gute Ausrede,
den Süßigkeiteneimer meiner Tochter zu plündern. Bei Spielen
machte ich gelegentlich Ausnahmen, aber nur echt selten: Die
beiden größten davon waren „Alone in the Dark“ und „Resident
Evil“, die ich beide zu meiner großen Überraschung dann doch sehr
genoss. Sowie natürlich „SILENT HILL“, zu dem
ich kam wie die Jungfrau zu Kinde. Nur mit deutlich weniger
religiösem Hirnschmelzunterbau.
+++
Textauszug:
Das 1992 von Infogrames veröffentlichte “Alone in the Dark” gilt
zwar als der Urvater des Genres der Survival-Horror-Spiele, aber
es war Capcoms 1996er “Resident Evil”, das dessen Formel in einer
Art und Weise weiterentwickelte, die den Namen des Spiels mehr
oder weniger synonym zum Genre machte. Ungefähr zum gleichen
Zeitpunkt dachte sich ein junger Entwickler bei Konami, dass
Survival Horror doch noch mehr sein könnte, als durch Scheiben
berstende Polygonviecher – was zur Entwicklung eines der
fiesesten Spiele aller Zeiten geführt hat.
Ich habe meinen geschätzten ehemaligen Redaktionskollegen Markus
Ziegler hier schon das eine oder andere Mal erwähnt. Und auch
hier und jetzt komme ich nicht umhin, ihn zu zitieren, denn
Markus ist der wichtigste Grund dafür, dass ich kurz nach der
Jahrtausendwende mit “Silent Hill” in Kontakt kam. Markus war ja
damals so eine Art dreckiger Dealer für mich, was Konsolenspiele
anging. Denn so ab Mitte der 90er hatte ich eigentlich nur noch
meinen PC im Kopp: Die ganzen Wing Commanders und Comanches und
Bioforges und Quakes dieser Welt, die gab’s halt nur auf dem PC.
Und allerspätestens, nachdem ich meinen Platz in der Redaktion
vom PC Joker gefunden und einen Arbeitsrechner mit
3D-Beschleunigerkarte erhalten hatte, gab es für mich eigentlich
keinen nennenswerten Grund mehr, jemals wieder über einen wie
auch immer gearteten Konsolen-Tellerrand zu schauen.
Dachte ich zumindest, Glorious PC Master Race und so. Denn Markus
war derjenige, der mich mit der PlayStation in Verbindung
brachte, mit dem Saturn und mit der Dreamcast. Und folgerichtig
auch mit Spielen wie “Tony Hawk’s Skateboarding”, “Tekken 3”,
“Fighting Force”, “Crash Bandicoot”, “Gran Turismo”, “Last
Bronx”, “Power Stone”, “Sonic Adventure”, “Soul Calibur”, “Dead
Or Alive 2” etc. etc. etc. Ja, ich habe damals echt viel Zeit in
der Bude von Markus verbracht. Nein, weder er noch ich hatten
damals eine Freundin. Ahem.
Naja. Jedenfalls gab es da noch ein anderes bemerkenswertes
Spiel, das er mir ans Herz legte – nämlich „Silent Hill“. Und ich
kann mir bis heute nicht so richtig erklären, wieso ich überhaupt
darauf angesprungen bin…
+++
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