Dr. Chris Richter, Drees & Sommer: „Transformation tut immer weh“
Über die Neuausrichtung von Projektentwicklern, interne Rendite,
Digitalisierung und die Fehlinterpretation der Immobilienbranche
35 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
„Es gibt keine Hemmnisse wie die bare Münze, es geht vor allem um
Mentalität, um Führung und den Widerstand gegen Veränderung“: Das
sagt Dr. Chris Richter über eine aktuelle Studie von Drees &
Sommer zu meinem Augenverdreh-Thema Digitalisierung. Chris ist bei
Drees & Sommer Nordrhein-Westfalen für Strategieberatung
verantwortlich, worunter eben auch dieses Thema fällt. Die
Studien-Erkenntnisse sind schon erstaunlich, wenn man bedenkt, wie
lange bereits über Digitalisierung gesprochen wird und welche
Wichtigkeit sie zumindest verbal erfährt. Es geht um den tiefen
Schmerz der Transformation, um Berater mit Rollkoffer, die
Sitzposition auf dem Fahrrad, klare Messkriterien, Nachjustieren,
Händeklatschen, Führungspersönlichkeiten, die lange allein
entschieden haben. Besonders spannend für mich sind die
Entwicklungen, die Chris in seiner Beratungstätigkeit bei den
Projektentwicklern sieht: mehr Lokalisierung und Regionalisierung,
der Hamburger bleibt also im Norden, der Münchner im Süden. Es
kommen andere Menschentypen in breitere Managementboards, was
wiederum zu mehr Resilienz führt. Der USP von Developern sei wieder
gefragt, nicht jeder kann jede Assetklasse. Und zum Schluss reden
wir noch über unser Lieblingsthema: Fußball. Chris bedauert mich,
weil das mit dem Aufstieg wohl in die Ferne rückt, und ich ihn:
Abstiegskampf fetzt nicht.
Mentalität, um Führung und den Widerstand gegen Veränderung“: Das
sagt Dr. Chris Richter über eine aktuelle Studie von Drees &
Sommer zu meinem Augenverdreh-Thema Digitalisierung. Chris ist bei
Drees & Sommer Nordrhein-Westfalen für Strategieberatung
verantwortlich, worunter eben auch dieses Thema fällt. Die
Studien-Erkenntnisse sind schon erstaunlich, wenn man bedenkt, wie
lange bereits über Digitalisierung gesprochen wird und welche
Wichtigkeit sie zumindest verbal erfährt. Es geht um den tiefen
Schmerz der Transformation, um Berater mit Rollkoffer, die
Sitzposition auf dem Fahrrad, klare Messkriterien, Nachjustieren,
Händeklatschen, Führungspersönlichkeiten, die lange allein
entschieden haben. Besonders spannend für mich sind die
Entwicklungen, die Chris in seiner Beratungstätigkeit bei den
Projektentwicklern sieht: mehr Lokalisierung und Regionalisierung,
der Hamburger bleibt also im Norden, der Münchner im Süden. Es
kommen andere Menschentypen in breitere Managementboards, was
wiederum zu mehr Resilienz führt. Der USP von Developern sei wieder
gefragt, nicht jeder kann jede Assetklasse. Und zum Schluss reden
wir noch über unser Lieblingsthema: Fußball. Chris bedauert mich,
weil das mit dem Aufstieg wohl in die Ferne rückt, und ich ihn:
Abstiegskampf fetzt nicht.
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