145: Andre Zayarni – Deep Tech und Data: Die Rolle von Vektordatenbanken für die Zukunft von KI

145: Andre Zayarni – Deep Tech und Data: Die Rolle von Vektordatenbanken für die Zukunft von KI

46 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche

Unser Gast in dieser Folge ist Andre Zayarni, CEO und Co-Founder
von Qdrant, einem Deep Tech Unternehmen, das darauf abzielt,
angewandte KI-Anwendungen mit der fortschrittlichen
blitzschnellen Open Source Vektordatenbank auf die nächste Stufe
zu bringen. Das Unternehmen hat vor kurzem 35 Millionen Euro an
Investorengeldern erhalten. Elon Musks X, Deloitte, Bayer, X
(früher Twitter), HRS, Bosch und Softbank nutzen bereits Qdrants
Software und es bestehen auch Partnerschaften mit Cohere und
Aleph Alpha. Die Wirtschaftswoche stellt die Frage: „Wird dieses
Berliner Startup zum führenden Speichersystem für KI-Daten?“ „Wo
man früher sehr viele Daten benötigt hat und das KI-Modell wieder
neu trainiert hat, da kann man jetzt die Vektor-Suche einsetzen
und damit auch Ressourcen sparen.“ Moderne KI-Programme arbeiten
auf einer völlig neuen Ebene, indem sie Texte, Bilder und mehr in
komplexe Zahlenkolonnen verwandeln, die sich in einem
hochdimensionalen Raum befinden. Dank Vektordatenbanken können
diese KI-Daten blitzschnell organisiert, verarbeitet und
analysiert werden und zum Beispiel es Chatbots ermöglichen, in
Millisekunden eine Frage zu verstehen und eine passende Antwort
zu generieren. In diesem anregenden Gespräch gibt uns Andre
wertvolle Einblicke in den Aufbau und die Nutzung von
Vektordatenbanken und Deep Learning Modellen in der reellen Welt
und in die Zukunft von KI an sich. Von der Rolle von Open Source
Technologie bei KI und Vektordatenbanken und Deeptech als Enabler
für die Produktentwicklung über die Verknüpfung und
Prozessoptimierung von HR durch KI, bis hin zum, Software ohne
den Einsatz von GPUs, Deutschland als Deep Tech Standort und den
blitzschnellen Vergleich einer Milliarde Vektoren. Eines bleibt
sicher: Durch den Einsatz von Vektordatenbanken können Ressourcen
geschont und mit den richtigen Ansätzen auch die Nachhaltigkeit
von KI-Anwendungen erhöht werden. Ach ja, wer kann keine Noten
lesen und was haben ein Jazzorchester und Vektordatenbanken
gemeinsam? Einfach mal reinhören.

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