Update: Ein hoher Preis für die Rente mit 64
In der Nacht zu Freitag sind in Frankreich die Proteste gegen die
geplante Rentenreform eskaliert. Auslöser war die Ankündigung von
Premierministerin Élisabeth Borne, Artikel 49.3 der französischen
Verfassung zu aktivieren. Dieser erlaubt es der Regierung
10 Minuten
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vor 2 Jahren
In der Nacht zu Freitag sind in Frankreich die Proteste gegen die
geplante Rentenreform eskaliert. Auslöser war die Ankündigung von
Premierministerin Élisabeth Borne, Artikel 49.3 der französischen
Verfassung zu aktivieren. Dieser erlaubt es der Regierung, die
Rentenreform auch ohne Zustimmung des Parlaments durchzusetzen.
Dafür muss sie sich allerdings einem Misstrauensvotum stellen. Wie
ihre Chance stehen, beantwortet Matthias Krupa, Korrespondent der
ZEIT in Frankreich. Wie erwartet hat die Ampel-Koalition im
Bundestag der Wahlrechtsreform zugestimmt. Kritik kam vor allem
vonseiten der CSU und Linken, denn sie fühlen sich durch die Reform
benachteiligt. Nach monatelanger Blockade hat der türkische
Präsident Recep Tayyip Erdoğan am Freitagnachmittag angekündigt,
dem Nato-Beitritt Finnlands zuzustimmen. Was noch? Japans
Kirschblüten blühen in diesem Jahr so früh wie nie zuvor.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen
uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Umstrittene
Rentenreform: Die blockierte Republik - Wahlrechtsreform: Das war
unnötig rücksichtslos - Bundestagsdebatte zum Wahlrecht: "Falsch,
fehlerhaft, verfassungswidrig" - Wahlrechtsreform: Die Linke wäre
raus, die CSU hätte zittern müssen - Verteidigungsbündnis: Recep
Tayyip Erdoğan stimmt Nato-Beitritt Finnlands zu [ANZEIGE] Mehr
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geplante Rentenreform eskaliert. Auslöser war die Ankündigung von
Premierministerin Élisabeth Borne, Artikel 49.3 der französischen
Verfassung zu aktivieren. Dieser erlaubt es der Regierung, die
Rentenreform auch ohne Zustimmung des Parlaments durchzusetzen.
Dafür muss sie sich allerdings einem Misstrauensvotum stellen. Wie
ihre Chance stehen, beantwortet Matthias Krupa, Korrespondent der
ZEIT in Frankreich. Wie erwartet hat die Ampel-Koalition im
Bundestag der Wahlrechtsreform zugestimmt. Kritik kam vor allem
vonseiten der CSU und Linken, denn sie fühlen sich durch die Reform
benachteiligt. Nach monatelanger Blockade hat der türkische
Präsident Recep Tayyip Erdoğan am Freitagnachmittag angekündigt,
dem Nato-Beitritt Finnlands zuzustimmen. Was noch? Japans
Kirschblüten blühen in diesem Jahr so früh wie nie zuvor.
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