Episode 13: DIE PINEAUX IM 19. JHRD

Episode 13: DIE PINEAUX IM 19. JHRD

2 Stunden 26 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Vergessen Sie ihr bisheriges Weltbild der Pinots. In dieser etwas
speziellen Episode eröffnet Andreas Jung Ihnen eine noch völlig
unbekannte Pinot-Welt. Wir schauen zurück an den Beginn der
Rebsortenkunde. Nach der französischen Revolution war es in der
französischen Ampelographie üblich, Rebsorten mit ähnlichen
und/oder identischen Merkmalen in Sortengruppen zusammenzufassen.
Spätburgunder, Weißburgunder, Grauburgunder, Schwarzriesling, etc.
mit ihrem ähnlichen Aussehen werden in der heutigen Weinwelt als
Pinots oder Burgunder bezeichnet. Sie haben Ihre eigene Geschichte
und Stammbaum. Es handelt sich um die wohl bekannteste
Sortengruppe. Noch bis Ende des 19. Jahrhunderts bestand eine
andere Nomenklatur als heute üblich! Neben den heutigen Pinots, die
damals als „Gamez“ deklariert wurden, gab es weitere Sortengruppen
wie z.B. „les Cots“, „les Tresseaux“, „les Troyens“, „les Noiriens“
oder „les Pineaux. Unser „Indiana Jones“ schaut den Ampelographen
des 18. Und 19. Jahrhunderts ganz genau auf die Finger. Er entdeckt
bisher völlig unbekannte Zusammenhänge, wodurch immer klarer wird,
dass früher andere Pinots wertgeschätzt wurden. Er entdeckte, dass
die meisten Synonyme des heutigen Spätburgunders eigenständige
Rebsorten waren. Jeder Weinliebhaber, der bisher glaubte, die Welt
der Pinots gut zu kennen, wird durch das schwer durchschaubare
Durcheinander restlos verwirrt. „Man“ stellt am Ende der Episode
fest, dass man eigentlich nichts wusste. Wer den früheren Pineaux
sensorisch auf die Spur gehen möchte, findet die passenden Weine in
unser Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de

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