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Beschreibung
vor 7 Monaten
In dieser zweiteiligen Podcast-Serie nehmen wir eine der
bedeutendsten neuen Genomstudien zur Domestikationsgeschichte der
Weinrebe unter die Lupe: Yang Dong et al. haben über 3200 Genome
von Wild- und Kulturreben entschlüsselt und liefern mit ihrer
Arbeit bahnbrechende neue Erkenntnisse – etwa die These von zwei
unabhängigen Domestikationszentren in der Levante und im Kaukasus.
Doch was sagen diese Ergebnisse wirklich über die Entstehung
unserer heutigen Kulturreben aus? Und wo könnten blinde Flecken in
der Interpretation liegen? Andreas Jung analysiert die Studie im
Detail und präsentiert eine differenzierte, kritischere Sichtweise:
• Er hinterfragt die klare Trennung zwischen Wild- und Kulturreben
im Kaukasusgebiet und verweist auf mögliche frühe Hybridisierungen.
• Er betont die zentrale Rolle Vorder- und Zentralasiens für die
Entstehung großfrüchtiger, zwittriger Urreben – eine Region, die in
der Studie kaum berücksichtigt wird. • Er zeigt, dass genetische
Kerngruppen nicht immer mit bekannten morphologischen Typen oder
Sortenfamilien übereinstimmen. • Und er diskutiert, warum
archäologische und klimahistorische Daten ein komplexeres Bild der
frühen Rebenentwicklung zeichnen als bisher angenommen. Die
Episoden bieten einen spannenden Diskurs darüber, wie neue Daten
unsere Vorstellungen von der Weingeschichte revolutionieren – und
warum kritisches Hinterfragen wichtiger ist denn je. Für
detaillierte Informationen und Zugang zur vollständigen Studie
können Sie den folgenden Link nutzen:
https://www.science.org/doi/10.1126/science.add8655 Entdecken Sie
das aktuelle Weinangebot: www.schmecken-sie-geschichte.de
bedeutendsten neuen Genomstudien zur Domestikationsgeschichte der
Weinrebe unter die Lupe: Yang Dong et al. haben über 3200 Genome
von Wild- und Kulturreben entschlüsselt und liefern mit ihrer
Arbeit bahnbrechende neue Erkenntnisse – etwa die These von zwei
unabhängigen Domestikationszentren in der Levante und im Kaukasus.
Doch was sagen diese Ergebnisse wirklich über die Entstehung
unserer heutigen Kulturreben aus? Und wo könnten blinde Flecken in
der Interpretation liegen? Andreas Jung analysiert die Studie im
Detail und präsentiert eine differenzierte, kritischere Sichtweise:
• Er hinterfragt die klare Trennung zwischen Wild- und Kulturreben
im Kaukasusgebiet und verweist auf mögliche frühe Hybridisierungen.
• Er betont die zentrale Rolle Vorder- und Zentralasiens für die
Entstehung großfrüchtiger, zwittriger Urreben – eine Region, die in
der Studie kaum berücksichtigt wird. • Er zeigt, dass genetische
Kerngruppen nicht immer mit bekannten morphologischen Typen oder
Sortenfamilien übereinstimmen. • Und er diskutiert, warum
archäologische und klimahistorische Daten ein komplexeres Bild der
frühen Rebenentwicklung zeichnen als bisher angenommen. Die
Episoden bieten einen spannenden Diskurs darüber, wie neue Daten
unsere Vorstellungen von der Weingeschichte revolutionieren – und
warum kritisches Hinterfragen wichtiger ist denn je. Für
detaillierte Informationen und Zugang zur vollständigen Studie
können Sie den folgenden Link nutzen:
https://www.science.org/doi/10.1126/science.add8655 Entdecken Sie
das aktuelle Weinangebot: www.schmecken-sie-geschichte.de
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