Level 013: The Need for Speed
Heutzutage verbindet man mit den meisten Rennspielen Dinge wie eine
offene Welt, massig Tuning, viel Bling-Bling sowie eine Handlung,
die selbst Mario Barth zu doof wäre. Nicht so im Jahr 1994 – dem
Jahr von… Mehr
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Heutzutage verbindet man mit den meisten Rennspielen Dinge wie
eine offene Welt, massig Tuning, viel Bling-Bling sowie eine
Handlung, die selbst Mario Barth zu doof wäre. Nicht so im Jahr
1994 – dem Jahr von „THE NEED FOR SPEED“!
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Textauszug:
Ich muss diesen Level von Game Not Over mit einem Geständnis
beginnen: Im richtigen Leben gibt es nur wenige Dinge, die mir
scheißegaler sind, als Sportwagen. Was Autos angeht, bin ich
schrecklich pragmatisch: Ich will einen Haufen Platz, jede Menge
Knautschzonen, Massen an verspieltem Krimskrams sowie ein
mindestens okayes Soundsystem. Pferdestärken, Bodenhöhen etc.
sind für mich lediglich Begriffe mit einem soliden Verhältnis von
Umlauten zu Standardbuchstaben, mehr nicht. In der nicht ganz so
realen Welt sieht die Sache schon ganz anders aus.
“I feel the need… the need for speed” – das ist einer der
bekannteren Sprüche aus “Top Gun”. Und genauso wie dieses
Krachbummding mit dem realen Alltag von Marinepiloten in erster
Linie die Spiegelsonnenbrillen gemeinsam hat, ist auch das Spiel,
das sich diesen Spruch überdeutlich auf die Fahne und auch
Verpackung geschrieben hat, von einer Simulation so weit entfernt
wie ein Trabi von einem Gürteltierweitspuckwettbewerb. Aber… ich
greife da ein bisschen weit vor. Denn bevor ich auf “The Need for
Speed” zu sprechen komme, gibt’s erstmal einen kleinen
Geschichtsausflug.
Eigentlich sollte man annehmen, dass es zur “Need for
Speed”-Reihe gar nicht so viel zu erzählen gäbe. Von der
Veröffentlichung des ersten Titels im Jahr 1994 bis heute wurden
mehr als 150 Millionen Exemplare der mittlerweile 23 Hauptspiele
umfassenden Serie verkauft – was sie zur erfolgreichsten
Rennspielreihe aller Zeiten macht. Es gab Massen über Massen an
Umsetzungen und Ablegern, Kooperationen mit Renn-Ikonen wie Ken
Block, die Serie hat sich wieder und wieder neu erfunden – und
dann war da im Jahr 2014 auch noch ein bemerkenswert
erfolgreicher Film gleichen Namens. Den ich mir aber gespart
habe, da ich keinen Grund dafür sehe, mir einen “The Fast &
The Furious”-Klon anzusehen, wenn ich schon die Vorlage idiotisch
finde. Aber gut. Egal. Halten wir einfach fest, dass “Need for
Speed” eine mächtig gewaltige Größe im Spielesektor ist. Die mit
ihren Ursprüngen schon lange nichts mehr zu tun hat, auch wenn
diese ebenfalls vier Räder hatten…
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