Level 030: Blackhawk

Level 030: Blackhawk

Denkt man an das 1994er „BLACKHAWK“ zurück, denkt man an viele Dinge – tolle Animationen, düstere Atmosphäre, abgefahrenes Szenario. Vor allem aber wohl an das verdammt lässige Nachhintenballern mit dem Schrotgewehr! Vielen herzlichen Dank an… Mehr
31 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren

Denkt man an das 1994er „BLACKHAWK“ zurück,
denkt man an viele Dinge – tolle Animationen, düstere Atmosphäre,
abgefahrenes Szenario. Vor allem aber wohl an das verdammt
lässige Nachhintenballern mit dem Schrotgewehr!


Vielen herzlichen Dank an Chris Shrigley für die freundliche
Beantwortung meiner Fragen!


+++
Textauszug:


Der “Cinematic Platformer” ist jetzt nicht direkt das populärste
Genre aller Zeiten, aber eines, das ganz wunderbare Vertreter
hervorgebracht hat – Spiele wie “Prince of Persia”, “Abe’s
Odyssee” oder “Flashback”, das hier ja bereits im Zentrum von
Level 19 stand. An ebenjener Stelle hatte ich auch schon
angekündigt, dass das inszenatorisch recht ähnlich gelagerte
“Blackhawk” auch sehr nahe an meinem Herzen herumhüpft und
ebenfalls eine eigene Besprechung verdient. Tja, nun – soll mal
bitteschön keiner behaupten, dass ich ein Lügenschwein wäre!
Willkommen im 30. Level von “Game Not Over”!


“Blackhawk” ist als Name nur so mittelgeil. Ist aber auch kein
Wunder, denn er ist aus reiner Not heraus entstanden. Das Spiel,
das pünktlich zum Weihnachtsgeschäft 1994 in den Läden stand, war
außerhalb Europas auch nur als “Blackthorne” bekannt. Ist jetzt
auch nicht der eingängigste Titel der Welt, aber schon irgendwie
knackiger als “Blaaaackhaaaawk”. Der Grund für diese Dualität war
laut Blizzard-Geschäftsführer und “Blackthorne”-Produzent Allen
Adham die Namensähnlichkeit mit einer in England wohl recht
populären Cider-Marke. In seinen eigenen Worten.


Naja, okay, “really popular” ist vielleicht bisschen übertrieben
– außerhalb von Großbritannien dürfte das 4,7
Volumenprozentgebräu wohl kaum einer kennen. Aber gut, es war
wohl bekannt genug, dass Blizzard damals entsprechende
Konsequenzen zog. Jedenfalls bis zum Jahr 2003. Denn da
veröffentlichte… ahhh, nee, ich will noch nicht zu weit
vorgreifen. Darauf komme ich später nochmal zurück.


So oder so waren beide Namen im Computerspielebereich keine
Neuerfindungen: Denn “Black Hawk” hieß bereits ein 1984er
Simpelactionspiel auf dem C64, das im Test der damaligen
“Telematch” als “eine widerliche Ballerei” bezeichnet wurde. Und
“Lord Blackthorn” war der Name des Oberbösewichts in Origins
1988er “Ultima 5: Warriors of Destiny”. Hat beides nicht das
Geringste mit dem Spiel zu tun, über das ich heute zu reden
gedenke, aber ein paar Klugscheißeranekdoten zum Einstieg sind ja
nie verkehrt. Der Einfachheit halber werde ich ab sofort nur noch
von “Blackhawk” reden. Wenn euch dieser Name nicht gefällt, dann
ersetzt ihn gedanklich bitte durch “Blackthorne”…

Den kompletten Text dieses Levels erhaltet ihr als liebevoll
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+++

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