«Dr crazygscht Bröntsch ever!»
Vom Umgang mit Fremdwörtern. Ungefähr jedes vierte deutsche Wort
ist irgendwann aus einer fremden Sprache entlehnt worden. Heutige
Fremdwörter stammen zu 80% aus dem Englischen. Wir passen sie
allerdings schnell an unser System an und sprechen zum Bei ...
34 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Vom Umgang mit Fremdwörtern. Ungefähr jedes vierte deutsche Wort
ist irgendwann aus einer fremden Sprache entlehnt worden. Heutige
Fremdwörter stammen zu 80% aus dem Englischen. Wir passen sie
allerdings schnell an unser System an und sprechen zum Beispiel vom
«crazygschte Bröntsch ever». Nicht alle Kulturen und Länder
sind gleich offen für Fremdwörter. In Deutschland gab es vom 18.
Jahrhundert an bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine regelrechte
Hetzjagd vor allem auf Romanismen. Frankreich und Island wiederum
sind zwei Länder, in denen auch heute Anglizismen aktiv bekämpft
werden. In Island etwa kreiert eine Sprachkommission auch für
technische Neuerungen isländische Entsprechungen. Der Computer
heisst dort «tölva», wörtlich «die Zahlenseherin». Sprachpflege
kann poetisch sein!
ist irgendwann aus einer fremden Sprache entlehnt worden. Heutige
Fremdwörter stammen zu 80% aus dem Englischen. Wir passen sie
allerdings schnell an unser System an und sprechen zum Beispiel vom
«crazygschte Bröntsch ever». Nicht alle Kulturen und Länder
sind gleich offen für Fremdwörter. In Deutschland gab es vom 18.
Jahrhundert an bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine regelrechte
Hetzjagd vor allem auf Romanismen. Frankreich und Island wiederum
sind zwei Länder, in denen auch heute Anglizismen aktiv bekämpft
werden. In Island etwa kreiert eine Sprachkommission auch für
technische Neuerungen isländische Entsprechungen. Der Computer
heisst dort «tölva», wörtlich «die Zahlenseherin». Sprachpflege
kann poetisch sein!
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