"Die Teitschen" mit Elise Wilk, Rike Reiniger und Simone Kucher
55 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In der dritten Folge des Podcasts Dreima Drama treffen wir auf
Geschichten vom Bleiben, vom Auswandern und vom Ankommen in einem
anderen Land. Im Auszug aus Thomas Perles Stück „Karpatenflecken“
überqueren die Teitschen die rumänisch-österreichische Grenze und
müssen sich zum „Deutschtum“ bekennen. In „geRecht“ von Mehdi
Moradpour, Matin Soofipour Omam und Peca Stefan fragt ein
Geflüchteter die Richterin, welche Geschichte denn bitte die
Geschichte wäre, die ihn zum Bleiben berechtigt. Und in
„Schleifpunkt“ von Maria Ursprung werden die heutigen Zeichen
gelesen, die die morgige Dystopie ankündigen. Oft ist es eher die
Sprache als die Story selbst, die in diesen Texten erzählt.
Vokabeln der Fahrschule treffen auf juristisches Bürokratensprech,
das sich wie ein Riegel vor die Menschlichkeit schiebt, und im
Zisperischen der teitsch-rumänischen Minderheit zeigt sich die
Unmöglichkeit undurchlässiger Grenzziehungen. Thomas Perle wird mit
„Karpatenflecken“ vom S. Fischer Verlag vertreten, Maria Ursprung
mit „Schleifpunkt“ von Felix Bloch Erben. Die Rechte der beiden
Stücke liegen bei den Verlagen. „geRecht“ von Mehdi Moradpour,
Matin Soofipour Omam und Peca Stefan wird von den Autor:innen
selbst vertreten. Wir bedanken uns für die großzügige
Unterstützung. Konzept und Produktion dieser Folge: Lorenz Just
Sounddesign: Nicki Frenking und Florian Zeeh Idee und Konzept:
Dmitrij Gawrisch, Katharina Schlender, Stefan Wipplinger
Produktion: Lena Vöcklinghaus Das Projekt wird im Rahmen von
"Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur
und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. gefördert.
Geschichten vom Bleiben, vom Auswandern und vom Ankommen in einem
anderen Land. Im Auszug aus Thomas Perles Stück „Karpatenflecken“
überqueren die Teitschen die rumänisch-österreichische Grenze und
müssen sich zum „Deutschtum“ bekennen. In „geRecht“ von Mehdi
Moradpour, Matin Soofipour Omam und Peca Stefan fragt ein
Geflüchteter die Richterin, welche Geschichte denn bitte die
Geschichte wäre, die ihn zum Bleiben berechtigt. Und in
„Schleifpunkt“ von Maria Ursprung werden die heutigen Zeichen
gelesen, die die morgige Dystopie ankündigen. Oft ist es eher die
Sprache als die Story selbst, die in diesen Texten erzählt.
Vokabeln der Fahrschule treffen auf juristisches Bürokratensprech,
das sich wie ein Riegel vor die Menschlichkeit schiebt, und im
Zisperischen der teitsch-rumänischen Minderheit zeigt sich die
Unmöglichkeit undurchlässiger Grenzziehungen. Thomas Perle wird mit
„Karpatenflecken“ vom S. Fischer Verlag vertreten, Maria Ursprung
mit „Schleifpunkt“ von Felix Bloch Erben. Die Rechte der beiden
Stücke liegen bei den Verlagen. „geRecht“ von Mehdi Moradpour,
Matin Soofipour Omam und Peca Stefan wird von den Autor:innen
selbst vertreten. Wir bedanken uns für die großzügige
Unterstützung. Konzept und Produktion dieser Folge: Lorenz Just
Sounddesign: Nicki Frenking und Florian Zeeh Idee und Konzept:
Dmitrij Gawrisch, Katharina Schlender, Stefan Wipplinger
Produktion: Lena Vöcklinghaus Das Projekt wird im Rahmen von
"Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur
und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. gefördert.
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