„Da sein“ mit Nuria Glasauer, Florian Maier und Miru Miroslava Svolikova

„Da sein“ mit Nuria Glasauer, Florian Maier und Miru Miroslava Svolikova

1 Stunde 5 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die zwölfte Folge von Dreima Drama handelt von den elementaren
Erfahrungen des Daseins. Nämlich das da sein an sich. Beteiligt,
betroffen, oder Zeuge zu sein. Da sein, wenn es brennt, wenn es weh
tut, wenn es schrecklich schön wird. Am Leben, im Leben,
mittendrin. Für sich selbst und für andere da zu sein. Auf der
Suche zu sein. Jona Stoll erzählt in „Knicklicht" von der Suche
nach Geborgenheit, Zugehörigkeit und Zuversicht im Alltag. Ob es um
das Schälen einer Mandarine geht oder eine Morgendusche. „Ich kann
nur jedem zurufen, ach ich rufe es gleich sofort auf der Stelle
jedem zu: Klagt euer Recht ein, eigene Erfahrungen zu machen!“ Ein
Klagelied ist der Text von Sivan Ben Yishai „YOUR VERY OWN DOUBLE
CRISIS CLUB“. Hier geht es um die Erfahrung von Exil, Diaspora und
Heimatlosigkeit. „Es hört nie auf. Die Schiffe sind gesunken. Die
Stadt ist erledigt. Der Albtraum wird nie enden. Die Sprache wird
verschwinden. Wir alle gleich nach ihr.“ Und in Sean Kellers Stück
„Und“ erfahren wir von zusammengewürfelten Schicksalen. Alles was
zwischen Geburt und Tod „und davor und danach und dazwischen und
dazu halt auch noch das andere was leben ist“. Der Podcast wird von
einem Kollektiv aus Mitgliedern des Theaterautor:innen-Netzwerks
unter dem Dach des ensemble-netzwerk e. V. und des Verbands der
Theaterautor:innen (VTheA) produziert. Das Projekt wird im Rahmen
von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für
Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.
gefördert. Verantwortlich für Konzept und die Produktion dieser
Folge: Matin Soofipour Omam Sounddesign: Nicki Frenking und Florian
Zeeh Produktion: Lena Vöcklinghaus Idee und Konzept: Dmitrij
Gawrisch, Katharina Schlender, Stefan Wipplinger Sivan Ben
Yishaiwird mit „YOUR VERY OWN DOUBLE CRISIS CLUB“ vom Suhrkamp
Theater Verlag vertreten. Die Aufführungsrechte für „knicklicht"
von Jona Stoll liegen beim Autor. Die Aufführungsrechte von „UND”
von Sean Keller liegen beim Autor.

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