„Grenzen“ mit Patty Kim Hamilton, Alexandra Pâzgu und Ariane Koch

„Grenzen“ mit Patty Kim Hamilton, Alexandra Pâzgu und Ariane Koch

1 Stunde 4 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die zehnte Folge Dreima Drama handelt von Grenzziehungen und
Grenzüberschreitungen, von Abgrenzung, Ausgrenzung und Entgrenzung.
Alle drei Stücke erweitern und überwinden die Grenzen des
sprachlichen Ausdrucks: In „Chapters“ von Bettina Erasmy
durchbricht eine Figur den Schallraum zwischen Erleben und Erzählen
und wird zur überpersönlichen Stimme. Ein dunkler Gesang beleuchtet
in Amir Gudarzis „Die Burg der Assassinen“ die Abgründe der
Sprachlosigkeit zwischen unvereinbaren Positionen. Und in Katja
Brunners „Die Hand ist ein einsamer Jäger“ erklingt gerade in
Situationen der Vernichtung und des Verstummens die genießerische
Rede eines überlebensfähigen, jeder Sprache mächtigen Kollektivs
weiblicher* Stimmen: „Niemand, der/die/das sich auf der Bühne
bewegt, ist nicht ermächtigt. Selbst wenn das inhaltlich
Verhandelte dem gegenläufig sein mag. [...] Die Welt ist eine Kugel
und kennt keine Grenzen.“ Der Podcast wird von einem Kollektiv aus
Mitgliedern des Theaterautor:innen-Netzwerks unter dem Dach des
ensemble-netzwerk e. V. und des Verbands der Theaterautor:innen
(VTheA) produziert. Das Projekt wird im Rahmen von „Neustart
Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
durch den Deutschen Literaturfonds e. V. gefördert. Redaktion
dieser Folge: Hannes Becker Sounddesign: Nicki Frenking und Florian
Zeeh Produktion: Lena Vöcklinghaus Idee und Konzept: Dmitrij
Gawrisch, Katharina Schlender, Stefan Wipplinger Bettina Erasmy
wird mit „Chapters“ vom Suhrkamp Theaterverlag vertreten. Die
Aufführungsrechte für „Die Burg der Assassinen“ von Amir Gudarzi
liegen bei Felix Bloch Erben. Die Rechte an „Die Hand ist ein
einsamer Jäger“ von Katja Brunner vertritt schaefersphilippen
Theater & Medien. Wir bedanken uns für die großzügige
Unterstützung der Verlage.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: