Computer statt Arzt? Wie künstliche Intelligenz die Medizin verändert

Computer statt Arzt? Wie künstliche Intelligenz die Medizin verändert

Horst Hahn vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin spricht darüber, wie uns Technologie in Zukunft gesund hält
33 Minuten
Podcast
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Der STANDARD-Podcast über das Leben und die Welt von morgen

Beschreibung

vor 2 Jahren
Der Siegeszug der künstlichen Intelligenz (KI) ist auch in der
Medizin nicht mehr aufzuhalten. Schon jetzt können Algorithmen
bestimmte Krebsarten besser erkennen als Menschen. Im Podcast
spricht Horst Hahn, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Digitale
Medizin, darüber wie Technologie in Zukunft dabei helfen kann, dass
wir gesund werden und bleiben. Die Vorstellung von der humanoiden
"Arzt-Maschine" könnte dabei falscher nicht sein. Denn KI ist – wie
in den meisten anderen Bereichen auch – vor allem ein nützliches
Werkzeug für medizinisches Personal. "Die Aufgaben die wir Menschen
als anstrengend oder langweilig empfinden, sind die, die sich am
besten automatisieren lassen", sagt Hahn. Im Idealfall führt diese
Unterstützung dazu, dass Ärztinnen wieder mehr Zeit für Patienten
haben und mehr Menschen den Zugang zu guter Behandlung bekommen.
Aber könnte es passieren, dass der Effizienzgewinn verpufft, Ärzte
noch gestresster und durch die Technik entmündigt werden? Fest
steht jedenfalls: Digitale Medizin ordnet die Beziehung zwischen
Arzt und Patientin neu.

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