Michael Kopatz: Ist privater Konsumverzicht überhaupt sinnvoll?

Michael Kopatz: Ist privater Konsumverzicht überhaupt sinnvoll?

Ökoroutine statt Ökomoral: Wie Verhältnisse das Verhalten beeinflussen
47 Minuten
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Podcast für persönliche und gesellschaftliche Transformation

Beschreibung

vor 3 Jahren
Ist es verlogen, für den Klimaschutz zu demonstrieren, wenn man
zugleich regelmäßig in ein Flugzeug steigt? Ist scheinheilig, wer
mittags konventionelles Fleisch isst und zugleich mehr Tierwohl
einfordert? Nein, meint der Umweltwissenschaftler Michael Kopatz:
Politischer Protest sei wichtiger als privater Konsumverzicht. Man
könne Selbstbegrenzung fordern, ohne sich selbst zu begrenzen. Er
plädiert für eine sogenannte “Ökoroutine”, die es uns erst
ermöglicht das zu tun, was wir für richtig halten. Verhältnisse
ändern das Verhalten, lautet das Zauberwort. Da kollektiv
verursachte Probleme nicht individuell gelöst werden können. Ein
besonderer Dank gilt den Fördermitgliedern, die Sinneswandel als
PionierInnen mit 10€ im Monat unterstützen: Anja Schilling,
Christian Danner, René Potschka, Pauline Keller, Bastian Groß,
Maike Gemba, Pascale Röllin, Sebastian Brumm, Ole Jasper, Wolfgang
Brucker, Philip Alexander Scholz, Holger Bunz, Dirk Kleinschmidt,
Eckart Hirschhausen, Isabelle Wetzel, Robert Kreisch, Martin Stier,
Susanne Längrich, Annette Hündling, Henno Hensen, Denise Sommer,
Deniz Hartmann, Romy Widmer, Torsten Sewing, Hartmuth Barché,
Arabella Bub, Dieter Herzmann, Hans Niedermaier, Claudia Nicoleta
Grimm und Constanze Priebe-Richter. Danke, dass ihr (einen)
Sinneswandel möglich macht.

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