Dominik Bloh: Wohnen, ein Menschenrecht?!
Über Wohnungslosigkeit in Zeiten von Corona
35 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
“Wir bleiben Zuhause” - dies war und scheint nach wie vor der
Appell der Stunde zu sein. Ein Zeichen der Solidarität. Zum Schutz,
nicht nur des eigenen Lebens, sondern auch der anderen. So richtig
diese Schutzmaßnahme zur Kontaktvermeidung auch ist, scheint sie
eines nicht mitbedacht zu haben: Was ist mit jenen, die kein
Zuhause ihr Eigen nennen können? 542.000 Menschen waren in
Deutschland nach Schätzung der Bundesarbeitsgemeinschaft
Wohnungslosenhilfe e.V. 2018 wohnungslos. Welch Hohn schwingt
plötzlich in dem Satz mit, “Wir bleiben Zuhause”. Sie leben im
wahrsten Sinne am Rande der Gesellschaft - unsichtbar, bestätigt
auch Dominik Bloh, der selbst lange Zeit auf der Straße lebte.
Heute betreibt er “GoBanyo”, einen Duschbus für Wohnungslose in
Hamburg.
Appell der Stunde zu sein. Ein Zeichen der Solidarität. Zum Schutz,
nicht nur des eigenen Lebens, sondern auch der anderen. So richtig
diese Schutzmaßnahme zur Kontaktvermeidung auch ist, scheint sie
eines nicht mitbedacht zu haben: Was ist mit jenen, die kein
Zuhause ihr Eigen nennen können? 542.000 Menschen waren in
Deutschland nach Schätzung der Bundesarbeitsgemeinschaft
Wohnungslosenhilfe e.V. 2018 wohnungslos. Welch Hohn schwingt
plötzlich in dem Satz mit, “Wir bleiben Zuhause”. Sie leben im
wahrsten Sinne am Rande der Gesellschaft - unsichtbar, bestätigt
auch Dominik Bloh, der selbst lange Zeit auf der Straße lebte.
Heute betreibt er “GoBanyo”, einen Duschbus für Wohnungslose in
Hamburg.
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