Einfluss probiotischer Substanzen auf den antioxidativen Status von neugeborenen Hundewelpen
Beschreibung
vor 21 Jahren
In der vorliegenden Arbeit wurde erstmals der antioxidative Status
von neugeborenen Hundewelpen bestimmt. Zusätzlich wurde untersucht,
ob die Zufütterung von Lactoferrin bzw. Enterococcus faecium einen
Einfluss auf den antioxidativen Status der Tiere ausübt. Dazu
wurden 42 neonatale Beagle-Welpen am 3. Tag nach der Geburt von den
Muttertieren getrennt und in zwei unabhängigen Fütterungsversuchen
von Hand aufgezogen (Lactoferrin-Versuch und Ec. faecium-Versuch).
Der antioxidative Status wurde als TEAC an Tag 3, 7, 14, 28, 56,
70, 84 und 98 im Blut der Welpen gemessen. Zusätzlich wurden die
Plasmakonzentrationen des antioxidativ wirksamen Vitamin E
bestimmt. Als Vergleich zur mutterlosen Aufzucht dienten 11
neugeborene Beagle-Welpen, die bei ihren Mutterhündinnen
aufwuchsen. An Tag 1, 3, 7 und 14 wurden bei ihnen neben der TEAC
die Vitamine E und C im Blut gemessen. Außerdem wurde freies Eisen,
die latente Eisenbindungskapazität sowie Gesamteisen bestimmt und
die totale Eisenbindungskapazität und Transferrinsättigung
berechnet. Nach der Geburt kam es bei den neugeborenen Hundewelpen
durch erhöhten oxidativen Stress zu einer deutlichen Verminderung
des antioxidativen Status im Blut. Dabei konnte kein Einfluss der
Lactoferrin- bzw. Ec. faecium-Supplementierung festgestellt werden.
Es wurde kein Zusammenhang zwischen dem erniedrigten antioxidativen
Status und einem vermehrten Auftreten von Neugeborenenerkrankungen
oder einer erhöhten Welpensterblichkeit offensichtlich.
von neugeborenen Hundewelpen bestimmt. Zusätzlich wurde untersucht,
ob die Zufütterung von Lactoferrin bzw. Enterococcus faecium einen
Einfluss auf den antioxidativen Status der Tiere ausübt. Dazu
wurden 42 neonatale Beagle-Welpen am 3. Tag nach der Geburt von den
Muttertieren getrennt und in zwei unabhängigen Fütterungsversuchen
von Hand aufgezogen (Lactoferrin-Versuch und Ec. faecium-Versuch).
Der antioxidative Status wurde als TEAC an Tag 3, 7, 14, 28, 56,
70, 84 und 98 im Blut der Welpen gemessen. Zusätzlich wurden die
Plasmakonzentrationen des antioxidativ wirksamen Vitamin E
bestimmt. Als Vergleich zur mutterlosen Aufzucht dienten 11
neugeborene Beagle-Welpen, die bei ihren Mutterhündinnen
aufwuchsen. An Tag 1, 3, 7 und 14 wurden bei ihnen neben der TEAC
die Vitamine E und C im Blut gemessen. Außerdem wurde freies Eisen,
die latente Eisenbindungskapazität sowie Gesamteisen bestimmt und
die totale Eisenbindungskapazität und Transferrinsättigung
berechnet. Nach der Geburt kam es bei den neugeborenen Hundewelpen
durch erhöhten oxidativen Stress zu einer deutlichen Verminderung
des antioxidativen Status im Blut. Dabei konnte kein Einfluss der
Lactoferrin- bzw. Ec. faecium-Supplementierung festgestellt werden.
Es wurde kein Zusammenhang zwischen dem erniedrigten antioxidativen
Status und einem vermehrten Auftreten von Neugeborenenerkrankungen
oder einer erhöhten Welpensterblichkeit offensichtlich.
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