Die Opfer deutscher Kriege | Von Carl Rheinländer

Die Opfer deutscher Kriege | Von Carl Rheinländer

23 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Die Rolle Deutschlands als Verbündeter der USA und Mitglied in
der NATO besiegelt die anteilsmäßige Verantwortlichkeit für viele
Tausend Tote, Hunderttausende Verletzte und ungezählte
Vertriebene pro Jahr.


Ein Standpunkt von Carl Rheinländer.


Die Glaubwürdigkeit der gebetsmühlenhaft wiederholten Forderung
von Politik und Medien nach Akzeptanz der Corona-Maßnahmen aus
„Solidarität mit den Risikogruppen“ löst sich von selbst in
nichts auf, wenn man die Opferzahlen all der anderen Bereiche
politischen Falsch- oder Nichthandelns betrachtet. Hier wird
durch gezielte Unterlassung entsprechender Maßnahmen aus
wirtschaftlichen und ideologischen Erwägungen heraus ein
Vielfaches an vorzeitigen Todesfällen pro Jahr verursacht und
lapidar hingenommen. An einen kleinen Teil dieser Fälle, nämlich
an die Opfer aus US- und NATO-geführten Konflikten weltweit,
sollte gerade jetzt auch aus Anlass des Abzugs westlicher Truppen
aus Afghanistan und wegen der Äußerung von SPD-Kanzlerkandidat
Olaf Scholz, nur NATO-treue Koalitionspartner zu akzeptieren,
erinnert werden.


Die Nation, welche seit Ende des Zweiten Weltkriegs die mit
Abstand meisten Kriege geführt und Konflikte geschürt hat, sind
die USA. Diese Tatsache ist eigentlich unbestritten und mit
genügend Beweisen unterlegt. Auch wurden Pläne für weitere
Interventionen von US-Verantwortlichen des Öfteren in der
Öffentlichkeit kommuniziert. Hier einige prominente Stimmen dazu:


Martin Luther King sagte, auf den Vietnamkrieg angesprochen, in
einer Rede einmal:


„(…) ich wusste, dass ich nie wieder meine Stimme gegen die
Gewalt der Unterdrückten in den Ghettos erheben konnte, ohne
vorher ein klares Wort an den größten Gewaltverursacher der
heutigen Welt gerichtet zu haben: meine eigene Regierung. Um
dieser Jungen willen, um dieser Regierung willen, um der
Hunderttausende willen, die unter unserer Gewalt zittern, kann
ich nicht schweigen.“


Der Guardian berichtete, was Nelson Mandela anlässlich des
Irakkriegs 2003 sagte, die USA, die rücksichtslos Atombomben auf
Hiroshima und Nagasaki abgeworfen hätten, hätten keine moralische
Autorität, um die Welt zu kontrollieren. ... hier weiterlesen:
https://apolut.net/die-opfer-deutscher-kriege-von-carl-rheinlaender


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