Eurasien und Afrika: Baustellen der neuen multipolaren Welt | Von Jochen Mitschka

Eurasien und Afrika: Baustellen der neuen multipolaren Welt | Von Jochen Mitschka

24 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.


Wie üblich von mir, hier die Sicht der Länder, die versuchen,
sich aus verbliebenen Fesseln der Kolonialzeit zu befreien. Von
dort aus sieht es so aus, als ob die westlichen Neokonservative
planen, mit ihrer „regelbasierten Ordnung“, die von den USA
bestimmt wird, das Völkerrecht zu ersetzen, und so ihre Macht
über die Nachkriegsordnung zu erhalten. Als Nebenziele nimmt man
an, wird die Zerstörung des Kommunismus, und der nicht
„gehorsamen“ Teile Asiens, sowie die Schwächung Europas
beabsichtigt. Und so hätten diese Kreise, nach dem so genannten
„Krieg gegen den Terror“, beschlossen nun an zwei Fronten
gleichzeitig zu kämpfen. In Europa gegen Russland und in Asien
gegen China. So die Ansicht vieler unabhängiger Intellektueller
aus Asien, Afrika und dem Nahen Osten. Dabei, so die These, wurde
aber nicht damit gerechnet, wie schnell sich neue Allianzen gegen
die alte imperiale Weltordnung entwickeln. Zu diesen
Entwicklungen gehören BRICS und ihre Entwicklungsbank (New
Development Bank) als Konkurrenz zur Weltbank und dem IWF, die
von den USA beherrscht werden. Und natürlich die neue
Seidenstraße Chinas.


Deutschlands Rolle


Zu meinem großen Bedauern gehören viele der wichtigen Politiker
Deutschlands einer Art Sekte an, welche sich leider nicht „dem
deutschen Volk“, sondern offensichtlich den geopolitischen
Ideologien des World Economic Forum (WEF) gegenüber verpflichtet
fühlen. Natürlich, weil das automatisch auch das Beste für
Deutschland sei. Und da sie über Parteigrenzen und Staaten hinweg
als Anhänger des WEF vernetzt sind, stützen sie sich gegenseitig
und üben eine ungeheure Macht aus. Es scheint, dass nur wenige
der „Young Leader“, welche durch die Indoktrination des WEF
gegangen sind, sich inzwischen freigeschwommen haben. Dazu gehört
zum Beispiel Ungarns Regierungschef Victor Orbàn. Was nichts über
seine demokratischen Intentionen aussagen soll. Aber im Gegensatz
zur Verteufelung in deutschen Medien ist interessant zu lesen,
was ein erfahrener indischer Ex-Diplomat über die neue
Aristokratie der Politiker und Orbàn aussagt:


„Der ungarische Premierminister Viktor Orbàn, zweifellos der
klügste europäische Politiker der Gegenwart (mit einer
Wirtschaft, die ein Wachstum von über 6 % verzeichnet, während
der Rest des Kontinents in der Rezession steckt), sagte letzte
Woche in einem Interview mit dem deutschen Magazin Tichys
Einblick, dass dieser Krieg das Ende der ‚westlichen
Überlegenheit‘ bedeute.“ (1)...


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