Wie klug ist Russlands Kriegstaktik? | Von Peter Haisenko
13 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ein Standpunkt von Peter Haisenko. (Betreiber des
Portals anderweltonline.com)
Der Verlauf der Kampfhandlungen in der Ukraine ist beispiellos.
Es treffen Waffengattungen aufeinander, deren Indienststellung
fünf Jahrzehnte zurückliegt auf solche, die auf dem neuesten
Stand der Technik sind. Drohnen haben noch nie eine derartige
Rolle gespielt. Wie ist Russlands Taktik angesichts dessen zu
beurteilen?
Die Masse der Kiewer Waffen stammt noch aus Sowjetbeständen.
Obwohl sie folglich auf dem Stand der Technik von vor dreißig
Jahren sind, erweisen sie sich als wirksam. Die Menge an
Soldaten, die in der Kiewer Armee dienen, übertrifft alle anderen
westeuropäischen Staaten. Die aktuellen Kampfhandlungen haben
gezeigt, dass kein westeuropäisches Land der Kiewer Streitmacht
hätte Paroli bieten können. Seit neun Jahren wurde Kiew mit
NATO-Waffen und Training aufgerüstet. Dennoch ist zu beobachten,
dass Kiews Soldaten der russischen Armee nicht standhalten
können.
Bevor man sich mit der russischen Kriegstaktik beschäftigt,
sollte geklärt werden, welche Ziele Moskau hat. Da wird viel
dummes Zeug ventiliert, obwohl man nur Putin zugehört haben
müsste, um die klar umrissenen Ziele zu kennen. Das Morden an
Zivilisten in der Ostukraine muss beendet werden. Kiews Schergen
muss es unmöglich gemacht werden, weiterhin zivile Ziele im Osten
zu beschießen und noch mehr als die bereits 14.000 ermordeten
Zivilisten umzubringen, die während der letzten neun Jahre dort
den Tod gefunden haben. Wie Putin sagte: Wir haben diesen Krieg
nicht begonnen, aber wir werden ihn jetzt beenden.
Neue Grenzen sollen Frieden ermöglichen
Der Kreml will das Territorium der ehemaligen Ukraine neu ordnen,
so ordnen, dass dauerhafter Frieden möglich wird. Dass ethnische
Gegebenheiten respektiert werden, die eine Aufteilung der
riesigen Landmasse der Ukraine von Anfang an unumgänglich gemacht
hätten, um nicht ein ewiges Pulverfass zu haben. Moskau will die
Bedrohung Russlands durch die Faschisten in Kiew beenden, die im
Auftrag der NATO/USA schon für einen Krieg gegen Russland
aufgerüstet haben. Was immer von der Ukraine übrig bleiben wird,
muss sich zur Neutralität verpflichten und darf keinesfalls der
NATO beitreten. Die Gebiete, die mehrheitlich von
russischstämmigen bewohnt werden, sollen sich selbst frei
entscheiden, ob sie zu Kiew oder Moskau gehören wollen. In den
vier neuen Volksrepubliken hat diese Abstimmung bereits
stattgefunden und Russland verteidigt diese Volksentscheide. Die
Kampfhandlungen finden bis jetzt nur innerhalb dieser neuen
Republiken statt.
Kiew betreibt seit neun Jahren Völkermord an Russen, die das Pech
hatten, Kiews Machtbereich zugeordnet worden zu sein. Der
Gebrauch der russischen Sprache wurde verboten in Schulen,
Universitäten, Fernsehen und Ämtern. Auch jegliche
Oppositionsparteien wurden verboten. Denkmäler, die an russische
Helden des WK II erinnern, wurden und werden abgerissen und
russische Literatur ist geächtet bis verboten. Kiew proklamiert
das Ziel, so viele Russen wie möglich zu töten.
Ukrainisch bleibt Amtssprache in den neuen Volksrepubliken
Im Gegensatz dazu ist die ukrainische Sprache in den vier neuen
Volksrepubliken nach wie vor zweite Amtssprache und Ukrainisch
wird in Schulen gelehrt. Putin, Russland, sagt ganz klar, dass
sie die ukrainische Kultur keinesfalls zerstören wollen. Sie
wollen nicht einmal Ukrainer töten, es sei denn, es sind
Soldaten, die sie angreifen. Das das keine leeren Worte sind,
zeigt sich auch darin, wie wenige Zivilisten durch russischen
Beschuss ums Leben gekommen sind...
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