Sei kein Untertan! | Von Rüdiger Lenz

Sei kein Untertan! | Von Rüdiger Lenz

17 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Ein Standpunkt von Rüdiger Lenz.


Überall wo wir hinschauen, ist der Betrug die Regel geworden. Die
Politik hat sich im großen und kleinen Stil in den Betrug
verrannt. Die Gründe dafür sind so offensichtlich für all
diejenigen die das verstehen wollen, dass es sich wie eine
groteske Theateraufführung anfühlt. Je nach eigenem Belieben kann
man die Zusammenhänge, die dazu geführt haben von oben und unten,
von außen und innen durchdiskutieren. All die Zusammenhänge auch
beschreiben oder sehr fein auseinanderphilosophieren und Auswege
anführen. Man kann die üblichen Ideale hochhalten oder neue Wege
für eine bessere Gemeinschaft anführen. Nichts
scheint irgendetwas zu bringen. Die Horde bleibt in ihrem
Muster eingefroren.


Und die Aufklärer? Sie klären auf und klären auf. Jüngst hat
sogar Gerald Hüter die Aufklärungsschriften Immanuel Kants für
seine Vorträge entdeckt und bekommt dafür großen Applaus. Doch
die Horde bleibt eingefroren. Egal wie oft oder wie viele, wie
klever oder gebildet die Aufklärung voranschreitet. Sie bewegt
nicht wirklich viel.


Die Mächtigen sind zu mächtig geworden. Sie besitzen die
mächtigste Waffe überhaupt und sie machen tagtäglich von ihr
bestens Gebrauch. Die Propaganda über eine Welt, die gar nicht
existiert, ist ihnen derart perfekt gelungen, dass sogar die
meisten Aufklärer, und nicht bloß die Horde, auf diese
konstruierte Welt hereinfällt. Leute, so die meisten Aufklärer,
sollen ausgetauscht werden, sogar Parteien. Um Himmels willen,
sogar an einer Verfassung wird eifrig gearbeitet. Doch die
falsche Welt, die konstruierte Wahrheit oder Wirklichkeit des
globalen Gefängnishofes wird ausgeblendet und nicht einmal
wahrgenommen.


Die Welt, vom Kindergarten bis zum Präsidentenjob, sind
Fakekonstruktionen einer Welt, die nicht existiert. Diese
Welterfahrung wird jedem aufgenötigt, anerzogen und
aufrechterhalten, um des Machterhaltes von ein paar
durchgeknallten reichen Menschen. Welches Gegenmittel hilft?
Aufklärung? Daueraufklärung über Zustände, die ebenfalls den
Ausweg scheuen? Fast alle Besserungsabsichten konstruieren eine
andere Gesellschaft. Sie sind Angebote an die Außenwelt, um in
einer besseren Welt leben zu können. Wer an eine andere
politische Welt appelliert und Aufklärung darin sucht, findet
bloß ein neues Ideal.


Egal was wer immer dort zu finden beabsichtigt. Sie oder er wird
den anderen damit aufzeigen, sich an sein Ideal anzupassen. So
verliefen bisher alle Politik und aller politischer Wandel,
weltweit. Von echter Freiheit keine Spur.


Hauptsächlich haben sich zwei Arten der Gesellschaftbildung
herausgestellt. Die, die das Individuum hochhalten und die, die
die Gemeinschaft hochhalten. Das Ich wird an das Kapital und die
Eigenmotivation zum Zweck des Kapitalwachstums gesetzt, oder das
Wir wird über alles andere gestellt und der Einzelne hat dem Wir
zu gehorchen. Welches Konzept ist das Bessere? Die meisten
Menschen wollen entweder das Ich oder das Wir. Beide Strömungen
wollen, dass sich die Menschen ihrem Zweck unterordnen und es für
gut befinden. Dazu bauen sie dann ihre Verfassungen um, ordnen
den Bildungsidealen entweder das Ich oder das Wir unter und
erstellen entsprechende Bildungsinhalte, Urkunden,
Berufsbezeichnungen, Fortbildungspreise. Dann stabilisieren sie
ihre jeweils zum System passenden Feindbildhaltungen dazu, um im
Inneren ihre jeweiligen Gesellschaften zu festigen und einen
Feind zu erkennen, an dem sich ab dato ordentlich abgearbeitet
wird. Schließlich muss sich das eigene System legitimieren und
den Schein wahren, dass es das bessere und vor allem ein System
der Guten ist. Eine Konstruktion, geboren aus dem jeweiligen
Wahnsinn der Zeit. Das geht bis heute so und nennt sich derzeit
Green New Deal...


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